Ex-Weltmeister Rob Cross hat bei den UK Open eine schmerzhafte Final-Niederlage erlitten.
Cross kassiert bittere Final-Pleite
© Lawrence Lustig/PDC
5:11 endete das Endspiel des favorisierten Ex-Weltmeisters gegen Nathan Aspinall. Cross verpasste damit beim "FA Cup of Darts", bei dem vor drei Jahren sein Stern aufgegangen war, den ersten Turniersieg im Jahr 2019. (Die Ergebnisse der UK Open)
2016 hatte er als Amateur-Qualifikant sensationell die vierte Runde erreicht und war dort an Michael van Gerwen gescheitert, ein Jahr später kam er ins Achtelfinale, ehe er sich einige Monate später zum Weltmeister 2018 krönte.
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Aspinall weist Cross in die Schranken
Auf dem Weg ins Finale 2019 schaltete Cross im Halbfinale den WM-Finalisten "Bully Boy" Michael Smith mit 11:7 aus. Im Endspiel fand er aber nicht zu seinem Spiel war zum Teil völlig von der Rolle.
Nach Leg-Führung zu Beginn und dem zwischenzeitlichen 2:2 brach der Weltmeister von 2018 ein und kam nicht mehr an Aspinall heran. Nach dem Anschluss zum 5:6 verlor Cross fünf Legs in Folge.
"The Asp" dagegen marschierte mit einer starken Doppelquote von 40 Prozent (Cross: 25 Prozent) zum ersten großen Titel seiner Karriere. Im WM-Halbfinale war er erst an Smith gescheitert.
Vom Rekordpreisgeld von insgesamt 450.000 Pfund auf die besten 96 Teilnehmer kassierte der 27-Jährige als Sieger 100.000 Pfund.
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Hopp führte deutsches Quintett an
Aufgrund der Aufstockung des Starterfeldes waren 2019 gleich fünf Deutsche am Start. Neben dem für die dritte Runde gesetzten Max Hopp, der deutschen Nummer eins, waren auch Martin Schindler, Gabriel Clemens, Robert Marijanovic und Christian Bunse dabei. Der scheiterte bereits in Runde eins an John Michael aus Griechenland. Auch Robert Marijanovic musste gleich nach seinem ersten Spiel die Segel streichen. Die restlichen deutschen Vertreter verabschiedeten sich in der 5. Runde aus dem Turnier.
Topfavorit, Weltmeister und Rekordgewinner Michael van Gerwen war überraschend schon am ersten Turniertag ausgeschieden.