Neben den deutschen NHL-Profis Leon Draisaitl und Philipp Grubauer musste auch Superstar Alexander Owetschkin die Segel in den NHL-Playoffs streichen.
Owetschkin-Ankunft geplatzt
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Wie bei DEB-Hoffnung Draisaitl war auch bei Owetschkin ein Nachrücken zur Eishockey-WM Thema. Der Superstar wird das russische Team aber nicht verstärken, wie der russische Verband mitteilte.
Schuld ist eine Verletzung. Owetschkin habe Probleme mit dem Unterkörper, näher definierte der Verband die Verletzung nicht. Diese soll ihn bereits in der NHL-Viertelfinalserie gegen die Pittburgh Penguins geplagt haben, er habe nur mit schmerzstilllenden Mitteln spielen können.
Trotzdem Verstärkung aus Washington
Russlands Nationaltrainer Oleg Znarok ließ sich vor dem Spiel gegen Dänemark nicht in die Karten schauen, ob er mit Owetschkin plane, wollte offensichtlich die Entscheidung seines Superstars abwarten.
Sein Präsident Wladislaw Tretjak hatte bei SPORT1 hingegen eine Teilnahme des Stürmers von den Washington Capitals in Aussicht gestellt, sprach davon, dass nur noch der Medizincheck fehle. Diesen absolvierte der Stürmer der Washington Capitals nun gar nicht - seine Teilnahme an der WM hat sich damit erledigt.
Owetschkin ließ ausrichten, dass er das Team normalerweise nicht im Stich lassen würde und beim ersten Anruf in den Flieger gestiegen wäre.
Trösten können sich die Russen damit, dass zwei andere NHL-Stars aus Washington zum Team stoßen. Evgeny Kuznetsov und Dmitry Orlov werden zur WM nachreisen.