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Orthopäde Christoph Lill fürchtet um David Alabas Freistoßkunst

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Orthopäde Christoph Lill fürchtet um David Alabas Freistoßkunst

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Experte fürchtet um Alabas Freistoßkunst

David Alaba ist Freistoßspezialist
David Alaba ist Freistoßspezialist
© Getty Images
Mathias Frohnapfel
Mathias Frohnapfel
von Mathias Frohnapfel

Der Münchner Orthopäde Professor Christoph Lill befürchtet, dass David Alaba von Bayern München nach seinem Innenbandriss vorerst an seiner Gefährlichkeit bei Standards einbüßen könnte.

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"Wenn er dann wieder mit dem Training beginnt, muss man sehen, wie das Band reagiert, insbesonders wenn er Freistöße mit dem Innenrist probiert, nachdem er ja ein Freistoßkönig ist", sagte Lill im Gespräch mit SPORT1.

Zumindest beim Freistoß-Training müsse sich Linksfuß Alaba nach seiner Verletzung am linken Knie zurückhalten, mahnt der Experte.

"Gerade beim Freistoß-Training ist sicher das wiederholte Belasten des Innenbandes kritisch."

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Und Lill ergänzt: "Exzessives Freistoß-Training wäre nicht sinnvoll, weil durch eine Dauerstressbelastung am Innenband eine neue Verletzung auftreten beziehungsweise die Heilung verzögert werden kann."

Im Jahr 2015 war Alaba bereits dreimal mit Freistoßtreffern erfolgreich. Der Österreicher bekommt nach seiner am Dienstag im Länderspiel gegen  Bosnien-Herzegowina erlittenen Verletzung für zwei Wochen einen Gips, ehe die Reha beginnt.

Der FC Bayern geht nach einer ersten Prognose von einem Comeback in zirka sieben Wochen aus, damit könnte Alaba im Kader für das letzte Saisonspiel gegen den FSV Mainz 05 stehen.

Lill hält diesen Zeitraum für machbar, aber auch ambitioniert.

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"Wenn es ein kompletter Riss ist, dann sind sieben Wochen schon eine optimistische Kalkulation, bei der ich fürchte, dass er dann am Anfang nicht gleich voll einsatzfähig ist", sagte er.