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SPORT1 weiß: Jürgen Kramny muss VfB Stuttgart bei Abstieg verlassen

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SPORT1 weiß: Jürgen Kramny muss VfB Stuttgart bei Abstieg verlassen

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Kramny bei Abstieg weg, Schwartz kein Thema

Der VfB Stuttgart wird sich im Abstiegsfall von Trainer Jürgen Kramny trennen. Der Klub hat bereits einige Kandidaten im Aufge. Sandhausens Alois Schwartz ist nicht dabei.
Jürgen Kramny kämpft mit dem VfB Stuttgart gegen den Abstieg
Jürgen Kramny kämpft mit dem VfB Stuttgart gegen den Abstieg
© Getty Images
Reinhard Franke
Reinhard Franke
. SID
. SID

Die Tage von Trainer Jürgen Kramny beim akut abstiegsbedrohten VfB Stuttgart sind gezählt.

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Die Stuttgarter Nachrichten berichtete am Donnerstag, dass die Schwaben bereits Alois Schwartz vom Zweitligisten SV Sandhausen sowie den Heidenheimer Frank Schmidt als mögliche Nachfolger ins Auge gefasst haben.

Doch nach SPORT1-Informationen ist Schwartz kein Thema in Stuttgart.

Der gebürtige Nürtinger, der zwischen 1987 und 1993 für die Stuttgarter Kickers spielte, ist seit drei Jahren beim SVS, den er mit dem kleinsten Etat der Liga im Unterhaus etablierte.

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Sein Vertrag läuft bis 2018, neben seinem Trainerjob übt er den Posten als Teammanager aus. Schwartz hatte zuletzt bei SPORT1 gesagt: "Ich beteilige mich auch weiterhin nicht an Spekulationen. Das ist für mich auch eine Frage des Respekts."

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Bei einem Abstieg der Schwaben ist noch gar nicht gesagt, wer in der nächsten Woche die wichtigen Personalentscheidungen treffen wird. VfB-Boss Bernd Wahler soll sein Amt niederlegen.

Schmidt bekommt keine Freigabe

Das Heidenheimer Urgestein Schmidt (42), der seine Geburtsstadt 2014 in die 2. Liga führte, ist dort noch vier Jahre gebunden. Wie SPORT1 weiß, wird er keine Freigabe bekommen. 

Der Coach selbst sieht seine Zukunft ebenfalls in Heidenheim. "Ich habe hier einen langfristigen Vertrag, und ich fühle mich pudelwohl", sagte er dem SWR: "Das Einzige, was für mich zählt, ist unser Spiel gegen Bochum."

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Geschäftsführer Holger Sanwald ließ mittweilen, dass sich ohnehin noch kein Klub gemeldet habe und es auch keiner erst zu versuchen bräuchte.

Kramny gibt sich derweil kämpferisch. "Ich befasse mich nicht eine Minute damit, was die Zukunft persönlich für mich bringt", sagte der Trainer des Tabellenvorletzten (Vertrag bis 2017) demkicker.

Kramny bleibt kämpferisch

"Das Wichtigste ist im Moment der VfB. Ich habe die Relegation noch lange nicht abgehakt." Auch, weil er dem VfB "sehr viel zu verdanken" habe, wolle er "bis zur letzten Minute alles für diesen, für meinen Verein geben".

Von einigen wichtigen Spielern hat der Klub, bei dem auch Sportvorstand Robin Dutt wackelt, bereits ähnliche Signale erhalten.

Kapitän Christian Gentner verlängerte bis 2019, Stürmer Daniel Ginczek bis 2020. Mündlich für die 2. Liga zugesagt haben überdies Torhüter Mitch Langerak, Mittelfeldmann Geoffroy Serey Dié sowie Weltmeister Kevin Großkreutz.

Als Zugang steht Jean Zimmer vom 1. FC Kaiserslautern fest. VfB-Angreifer Timo Werner dagegen wird mit Borussia Dortmund und Aufsteiger RB Leipzig in Verbindung gebracht, Filip Kostic und Martin Harnik dürften gehen. Daniel Didavi wechselt zum VfL Wolfsburg.