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Julian Nagelsmann zu RB Leipzig: Der SPORT1-Kommentar

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Julian Nagelsmann zu RB Leipzig: Der SPORT1-Kommentar

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Mit Nagelsmann greift Leipzig Bayern an

Julian Nagelsmann wechselt im Sommer 2019 zu RB Leipzig. Für SPORT1 Chefredakteur Digital Ivo Hrstic ist der Trainer-Coup ein klares Signal an den FC Bayern.
Julian Nagelsmann macht bei der TSG Hoffenheim zum Sommer 2019 Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel und übernimmt Ligakonkurrent RB Leipzig.

Kompliment an RB Leipzig und Sportdirektor Ralf Rangnick! Mit der Verpflichtung von Trainer Julian Nagelsmann ab 2019 ist den Sachsen ein Mega-Coup gelungen.

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Unter dem Deckmantel der WM in Russland hat RB den Deal klar gemacht. Ein riesiger Erfolg. Einer der talentiertesten Trainer Deutschlands, der auch im Fokus großer europäischer Klubs stand, wechselt nicht etwa in die englische Premier League oder nach Spanien, sondern landet in Leipzig.

Ralf Rangnick will also mehr. Die Verpflichtung von Julian Nagelsmann ist ein klares Zeichen an die Liga und vor allem an den FC Bayern: RB Leipzig greift an, will regelmäßig Champions League spielen, aber auch in naher Zukunft Deutscher Meister werden.

RB Leipzig will die Dominanz des Rekordmeisters aus München brechen, gut so! Es braucht genau diesen Mut, um die Bundesliga wieder spannend zu machen.

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Dort plant das Trio um Rangnick, Vorstands-Chef Oliver Mintzlaff und Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ein neues Fußball-Gegengewicht zum FC Bayern. Die Verbindung aus maximalem Ehrgeiz, hungrigen Supertalenten und jeder Menge Geld soll Nagelsmann zu optimalem Erfolg vereinen.

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Und Julian Nagelsmann passt perfekt nach Leipzig. Er hat in Hoffenheim bewiesen, dass er nicht nur ein Trainertalent ist, sondern auch lernwillig und wandlungsfähig. Der 30-Jährige hat die besondere Gabe, seine Spieler und Mannschaft besser zu machen.

Vor diesem Hintergrund macht das Aus von Ralph Hasenhüttl auch Sinn. Rangnick hat ihm den nächsten Entwicklungsschritt nicht zugetraut. Also war es konsequent, Hasenhüttls Vertrag nicht zu verlängern.

Ich gehe davon aus, dass Ralf Rangnick das kommende Übergangsjahr als Trainer selbst überbrücken wird, auch wenn derzeit noch andere Varianten intern diskutiert werden.

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Mit Rangnick würde RB eine Champions-League-Teilnahme für 2019 vermutlich sichern und gleichzeitig den eingeschlagenen Weg konsequent weiter gehen. Rangnick hat das in der Vergangenheit schon mal erfolgreich praktiziert.

Ab 2019 werden die Karten in der Bundesliga neu gemischt. Mit Julian Nagelsmann in Leipzig, Lucien Favre in Dortmund und Domenico Tedesco auf Schalke stehen talentierte Querdenker und sogenannte "Rulebreaker" in der Verantwortung.

Eine spannende Antwort auf Abo-Meister Bayern München, die mir gefällt und Aussicht auf Erfolg verspricht!