Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat sich nach dem Champions-League-Erfolg gegen AEK Athen reumütig bezüglich seiner vor einigen Wochen getätigten Aussagen gegenüber Juan Bernat gezeigt.
Hoeneß-Reue im Fall Bernat
"Es hat mir sehr leid getan, Juan Bernat beleidigt zu haben, seine Spielweise in einem Spiel. Das würde ich so nicht mehr machen", sagte Hoeneß.
Hoeneß hatte auf einer spektakulären Pressekonferenz kein gutes Haar an dem früheren Bayern-Profi Bernat gelassen.
"Als wir in Sevilla gespielt haben, war Juan Bernat fast alleine dafür verantwortlich, dass wir aus der Champions Leauge beinahe ausgeschieden sind. Da wurde entschieden, dass er verkauft wird", hatte Hoeneß über die Leistung des Spaniers im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League im vergangenen April geschimpft.
Die Pressekonferenz an sich verteidigte Hoeneß jedoch: "Ich würde die Pressekonferenz im Wesentlichen wieder so machen. Die Geschichte im Spiegel hat bewiesen, dass sie dringend notwendig war. Das eine oder andere Wort, das ich gebraucht habe, würde ich so nicht mehr wählen. "Nach Bernats Tor am Dienstag im Spiel der Champions League bei beim SSC Neapel waren im Netz zahlreiche hämische Tweets, die an die Adresse von Bayern-Präsident Uli Hoeneß gerichtet waren, erschienen.
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