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Krawalle vor Spiel des FC Bayern bei Olympiakos Piräus

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Krawalle vor Spiel des FC Bayern bei Olympiakos Piräus

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FC Bayern reicht Beschwerde ein

Schlimme Szenen vor dem Spiel des FC Bayern bei Olympiakos Piräus: Sicherheitskräfte gehen mit Schlagstöcken gegen Münchner Anhänger vor. Bayern reicht Beschwerde ein.
Olympiakos - Bayern
Olympiakos - Bayern
© Getty Images
Christian Ortlepp
Christian Ortlepp
Max Retzer
Max Retzer
von Christian Ortlepp, Max Retzer

Gewalt und Prügeleien vor dem Champions-League-Auftakt des FC Bayern bei Olympiakos Piräus:

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Wie SPORT1 vor Ort erlebte, kam es im Karaiskakis-Stadion rund eine Stunde vor dem Anpfiff zu schweren Ausschreitungen im Bayern-Fanblock.

Was die Bilder im Video zeigen: Nachdem eine kleinere Gruppe von teils vermummten Bayern-Fans in ihrem Zuschauer-Block 26 die Anhänger von Gastgeber Piräus mit Worten und Gesten offenbar provozierte, griffen die Sicherheitskräfte ein und gingen mit Schlagstöcken vehement gegen die Münchner Anhänger vor.

Drei Bayern-Fans wurde aus dem Karaiskakis-Stadion transportiert und kamen ins Krankenhaus. 

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Prügelskandal im Olympiakos-Stadion

Bayern schaltet UEFA ein

Die Bayern haben sich mittlerweile offiziell über das Vorgehen der Polizei zu beschweren und hierzu auch die UEFA eingeschaltet.

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Klaus Röschinger, szenekundiger Beamter der Münchner Polizei, bestätigte SPORT1 am Donnerstag: "Über den Klub wurde eine Beschwerde eingereicht bei der UEFA und bei der örtlichen Polizei, bezüglich des harten Einsatzes, der Einsatzkräfte. Zukünftig werden wir die Ursache des Ganzen prüfen, erst dann kann man sehen, wie wir weitermachen."

Röschinger berichtete außerdem: "Die Fans, die gestern beim Polizeieinsatz verletzt worden sind, konnten anschließend das Krankenhaus verlassen und durften die Heimreise antreten." 

Bayerns Fan-Beauftragter Raimond Auman berichtete ebenfalls, alle drei verletzten Fans hätten das Krankenhaus entlassen und ergänzte: "Die Beschwerde wegen des überharten Polizei-Einsatzes läuft."

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Rummenigge spricht von unschönen Szenen

Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erklärte am Donnerstag: "Das waren natürlich keine schönen Szenen. Wir werden das seriös aufarbeiten.Ich glaube, der deutsche Botschafter in Athen hat auch eine Protestnote hinterlegt, und das ist sicherlich der Beweis, dass er die Dinge auch so einschätzt", so Rummenigge.

Ein abschließendes Urteil zu den Vorkommnissen, bei denen ein Münchner Anhänger eine Platzwunde am Kopf davontrug und mehrere weitere leicht verletzt wurden, wollte sich zunächst aber kein Vertreter des deutschen Meisters erlauben.

Sammer betonte, er wolle mit den Leuten im Verein sprechen, die für Vorfälle dieser Art zuständig sind. "Wir halten uns in dieser Phase noch ein bisschen zurück", meinte er.  

Mindestens ein Bayern-Fan verletzt

"Die Stimmung heizt sich von Minute zu Minute auf", twitterte SPORT1-Chefreporter Christian Ortlepp (twitter@OrtivorOrt) angesichts der schweren Auseinandersetzungen am Abend.  

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Mindestens ein Bayern-Fan soll schwere Verletzungen davongetragen haben, die Rede war überdies von einer Kopfplatzwunde eines Beteiligten.

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Ein weiteres Augenzeugen-Video zeigt Sanitäter, die blutende Bayern-Fans medizinisch erstversorgen.

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Auf einem Pressefoto wiederum ist zu sehen, wie ein Polizist von einer Sitzschale am Kopf getroffen wird.

"Unnötige Pöbeleien unsererseits"

"Unsere Ultras haben sich aus dem Stadion zurückgezogen. Unnötige Pöbeleien unsererseits und unverhältnismäßiger Schlagstock-Einsatz der Polizei haben sich vor Spielbeginn ergeben. Unsere Ultras erwägen vor dem Spiel abzureisen", ließ der FC Bayern gegenüber SPORT1 verlauten. 

Bis zum Anpfiff hatte sich die Lage im Stadion beruhigt. 

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"Die Bilder waren nicht gut", sagte Sportvorstand Matthias Sammer über die Szenen. Ein abschließendes Urteil zu den Vorkommnissen wollte sich zunächst aber kein Vertreter des deutschen Meisters erlauben.

Sammer betonte, er wolle zunächst mit den Leuten im Verein sprechen, die für Vorfälle dieser Art zuständig sind. "Wir halten uns in dieser Phase noch ein bisschen zurück", meinte er. 

Deutscher Botschafter betroffen

Der Deutsche Botschafter in Athen hatte bereits in der Halbzeit deutliche Worte für den Zwischenfall gefunden. 

"Das sind keine schönen Bilder, zumal es ja tagsüber in der Stadt auch keine Zwischenfälle gab", sagte Peter Schoof bei Sky.

Und fügte an: Angesichts der hitzigen Derbys sei die griechische Polizei "vielleicht hier daran gewöhnt, so einzuschreiten. Ich bedauere solche Bilder, und in der Tat muss man sich fragen: Hat die Polizei nicht etwas überreagiert?"

Großkreutz auf Seite der Bayern-Fans

Der Ex-Dortmunder Kevin Großkreutz stellte sich noch am Abend in einem Post bei Instagram auf die Seite der Bayern-Anhänger.

"Aber Hauptsache immer die bösen Fußballfans!", schrieb der Profi von Galatasaray Istanbul: "Manche dürfen halt machen, was sie wollen und es wird nicht nachgegangen! Unglaublich! Ich wünsche den Bayern Fans alles Gute für die weiteren Stunden!"

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Hochrisikospiel gegen Piräus

Der erste Auftritt der Bayern in Griechenland seit 1983 war bereits im Vorfeld zum Hochrisikospiel eingestuft worden. (BERICHT: Das erwartet Bayern in der Griechenhölle)

Die Münchner Fans wurden frühzeitig per Shuttle-Bussen unter Polizeischutz ins Stadion gebracht. Auch der Bus mit den Medien-Vertretern war unter Polizeischutz ins Stadion eskortiert worden.

In der Vergangenheit war es bei Spielen von Olympiakos häufig zu Ausschreitungen gekommen.

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