Heftige Ausschreitungen nach Spielende haben den 6:1-Sieg von Paris St. Germain in der Champions League gegen Roter Stern Belgrad überschattet.
Randale in Paris nach PSG-Gala
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Außerhalb des Prinzenparks in Paris kam es am Mittwochabend zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und etwa 300 bis 400 vermummten und von Rauch bedeckten Fans des serbischen Meisters. Diese hatten nach einer UEFA-Strafe wegen ungebührlichen Verhaltens in der Champions-League-Qualifikation bei RB Salzburg das Stadion nicht betreten dürfen.
850 Polizisten im Einsatz
Wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete, setzte die Polizei nach Angriffen der Gästefans Tränengas ein. Die serbischen Anhänger hatten die Sicherheitskräfte zuvor mit Gegenständen beworfen. Der Vorfall dauerte zwischen 20 bis 30 Minuten. Insgesamt waren 850 Polizisten beim Hochrisikospiel im Einsatz.
Die Pariser Polizei hatte im Vorfeld die Bahnstationen in der Nähe des Stadions und mehrere Orte in der französischen Hauptstadt abgesichert, um die beiden Fangruppen voneinander fernzuhalten.
Zuvor hatte Superstar Neymar mit einem Dreierpack die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel zum ersten Sieg in der laufenden CL-Saison geführt.