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Mega-WM: DFB gibt Widerstand auf

Reinhard Grindel kann sich nun doch eine Mega-WM mit bis zu 48 Teilnehmern vorstellen. Allerdings nennt der DFB-Präsident bestimmte Voraussetzungen dafür.
Im Jahr 2026 könnte die WM erstmals mit 48 Teams stattfinden
Im Jahr 2026 könnte die WM erstmals mit 48 Teams stattfinden
© Getty Images

DFB-Präsident Reinhard Grindel kann sich jetzt doch eine "Mega-WM" mit 40 oder sogar 48 Teilnehmern vorstellen - unter bestimmten Voraussetzungen.

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"Ich habe hinterlegt, dass es keine zusätzliche Belastung für die Spieler geben und die Länge des Turniers nicht weiter ausgedehnt werden darf", sagte der Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach einem Gespräch mit FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura am Dienstag in Frankfurt.

Die Senegalesin hatte zuvor in der DFB-Zentrale ordentlich Werbung für die Pläne von FIFA-Präsident Gianni Infantino gemacht. "Das war das erste Thema, über das wir gesprochen haben", sagte Samoura:

"Wir tun viel dafür, damit die Aufstockung der WM-Teilnehmer auch von den großen Fußballnationen begrüßt wird." Der DFB hatte sich zuletzt immer gegen eine Aufblähung des Turniers ausgesprochen.

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Wie zuvor Infantino bei etlichen Gelegenheiten führte Samoura aus, dass mehr WM-Plätze den kleinen Nationen innerhalb des Weltverband enorm helfen würde. "Für diese Länder ist die WM-Teilnahme ein wahres Fest", sagte Samoura, die Grindels Ansicht teilte, dass es nicht noch mehr Spiele für die einzelnen Länder geben darf.

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Derzeit starten 32 Mannschaften bei den Weltmeisterschaften. Die Aufstockung - wahrscheinlich ab der WM 2026 - soll während der nächsten Sitzung des FIFA-Council am 9. und 10. Januar in Zürich beschlossen werden. Ein deutscher Vertreter sitzt dann aufgrund der Ethik-Sperre gegen den früheren DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach nicht mit am Tisch.

Als mögliche Varianten wurden zuletzt eine 48er-WM mit Vorqualifikation, ein Turnier mit 16 Dreiergruppen und die 40er-Variante diskutiert.