Home>Handball>Nationalteam>

Heiner Brand macht sich keine Sorgen um Zukunft des DHB-Teams

Nationalteam>

Heiner Brand macht sich keine Sorgen um Zukunft des DHB-Teams

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Brand: Sigurdsson-Aus verkraftbar

Für Heiner Brand wäre ein Abschied von DHB-Coach Dagur Sigurdsson kein Drama. Auch ohne den Isländer sei das DHB-Team bestens aufgestellt.
Heiner Brand wurde als Spieler und Trainer Handball-Weltmeister
© Getty Images

Handball-Ikone Heiner Brand macht sich trotz des drohenden Abgangs von Bundestrainer Dagur Sigurdsson keine Sorgen um die Zukunft der Nationalmannschaft.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das große Ziel Olympiasieg 2020 sieht der frühere Weltmeister-Coach nicht in Gefahr. "Die Mannschaft wird das verkraften. Ich sehe keinen Grund, die Ziele deswegen zu reduzieren", sagte Brand: "Wir haben eine sehr gute junge Generation, die unabhängig von der Person Sigurdsson weiter ganz vorne im Welthandball mitmischen wird."

Die mögliche freiwillige Demission Sigurdssons kommt für Brand "sehr überraschend. Es wäre sehr schade, da er sehr gute Arbeit geleistet hat und sehr gut mit der Mannschaft harmoniert hat", sagte der 64-Jährige.

Aber man müsse die Entscheidung akzeptieren, "es bringt jetzt nichts, sich darüber aufzuregen und traurig zu sein". Die personelle Situation im deutschen Handball sei schließlich so gut, wie "wir sie in den letzten 20 Jahren nie hatten".

{ "placeholderType": "MREC" }

Sigurdssons Ära als Bundestrainer, in der er die Bad Boys sensationell zum Europameister-Titel und im Sommer zu Olympia-Bronze führte, könnte schon bald zu Ende sein. Es zeichnet sich ab, dass der Isländer die Ausstiegsklausel in seinem bis 2020 datierten Vertrag zieht und bis zum 31. Dezember dieses Jahres zum Sommer 2017 kündigt.

Lesen Sie auch

Stephan sieht einen schweren Verlust

"So wie ich die Aussagen deute, steht der Entschluss schon fest, dass Dagur geht", sagte Ex-Welthandballer Daniel Stephan und bezeichnete es als "schade, wenn es so ist, denn er ist der Garant für die wiedererstarkte Nationalmannschaft."

Es wäre "sicherlich ein schwerer Verlust, aber in der Nationalmannschft wird es auch ohne Dagur weitergehen". Angst vor der Zukunft hat Stephan nicht. Die Ziele müssten "weiter verfolgt werden, aber es wird sicherlich schwieriger".

An der Diskussion über einen möglichen Nachfolger wollten sich Brand und Stephan nicht beteiligen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Die Verantwortlichen werden eine gute Lösung finden", sagte Brand, Weltmeistertrainer von 2007.