Der russische Nationatorhüter Igor Akinfejew hat sich nach der Leuchtraketen-Attacke auf seine Person zu Wort gemeldet.
Akinfejew meldet sich zu Wort
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"Ich möchte mich bei denen bedanken, die mich unterstützt haben. Leider passieren solche Dinge im Fußball, aber ich hoffe, dass so etwas in Montenegro oder in einem anderem Land nicht wieder geschieht", sagte der Torwart.
Akinfejew war beim EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro nur wenige Sekunden nach Spielbeginn von einer aus den Zuschauerrängen abgefeuerten Leuchtrakete am Kopf getroffen worden.
Der 28-Jährige war mit Brandverletzungen ins Krankenhaus gebracht worden.
Am Samstagabend stellte sich ein 25 Jahre alter Tatverdächtiger der Polizei in Montenegro. Der Montenegriner, der die Leuchtrakete angeblich auf Akinfejew abgefeuert hatte, wurde durch Videoaufzeichnungen identifiziert.
Der deutsche Schiedsrichter Deniz Aytekin hatte die Partie nach dem Vorfall zu Spielbeginn unterbrochen und nach etwa 30 Minuten wieder aufgenommen.
Nach einem weiteren Zwischenfall in der zweiten Halbzeit erfolgte der endgültige Spielabbruch.