Cristiano Ronaldo hat es wieder getan. Der portugiesische Superstar machte nach dem 2:1-Sieg von Real Madrid in der Primera Division gegen UD Las Palmas einmal mehr einen zweitägigen Kurztrip nach Marokko - ganz zum Ärger von Florentino Perez.
Reals Boss spioniert wohl Ronaldo aus
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Der Präsident der Königlichen ist bekanntlich gegen die ständigen Reisen des Torjägers an die afrikanische Nordwestküste, da sich Ronaldo dort mit dem zwielichtigen Kickboxer Badr Hari abgibt. Perez beunruhigt die Freizeitgestaltung des dreifachen Weltfußballers, dem mit Real in dieser Saison nur noch die Champions League als letzte Titelchance bleibt.
Einem Bericht der katalanischen Zeitung Sport zufolge hat Perez deshalb nun den marokkanischen König Mohammed VI. darum gebeten, ihn über alle Tätigkeiten Ronaldos in Marokko zu informieren. Perez gilt als guter Freund des Staatsoberhauptes.
Da die Sport allerdings das Hausblatt des FC Barcelona ist, sind derartige Meldungen mit Vorsicht zu genießen. Ronaldo jedenfalls ließ sich ein mögliches Reiseverbot nicht anmerken. Ganz im Gegenteil: Der 31-Jährige dokumentierte seinen Ausflug in bester Laune auf Instagram.