In Frankreich dominiert seit Jahren Paris Saint-Germain die heimische Ligue 1. Das Starensemble von PSG ist national nahezu konkurrenzlos und heimst Titel um Titel ein.
Mbappé plaudert Tuchel-Anekdote aus
Seit Sommer 2018 trainiert Thomas Tuchel die Mannschaft. Das Französisch des Deutschen war von Beginn seiner Amtszeit an äußerst respektabel, in manchen Situationen driftet Tuchel aber wohl in die Muttersprache ab.
Das plauderte nun Kylian Mbappé freimütig aus. Der Stürmer gestand in einem Interview mit dem Spiegel, dass es um seine eigenen Deutschkenntnisse eher schlecht bestellt sei. Mbappés überschaubarer Wortschatz umfasse vor allen Dingen Schimpfwörter.
Dies sei dem eigenen Coach geschuldet, schildert Mbappé: "Ich kenne leider keine schönen Wörter auf Deutsch. Nur Schimpfwörter wie Scheiße. Mein Trainer ist Deutscher, und der sagt das ständig, wenn ihn etwas nervt. Scheiße, Scheiße!"
In jüngster Vergangenheit dürfte Tuchel allerdings eher selten verbal auffällig geworden sein, denn PSG führt die Liga nach 14 Spieltagen souverän an. Und auch in der Champions League liegt der Hauptstadtklub als Gruppenprimus klar auf Kurs.
Dass aber auch ein Weltmeister wie Mbappé trotz aller Erfolge ins Grübeln kommen kann, gibt der Franzose offen zu.
"Ich bin manchmal beunruhigt, ich bin ängstlich. Ich bin schließlich ein ganz normaler Mensch", sagt Mbappé, "Wenn man als Spieler versagt, zweifelt man. Wenn man bei einem großen Match verliert, ist da gleich die Frage: Ist das jetzt das Ende?"
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Doch dem 20-Jährigen gelingt es zumeist schnell, die aufkommenden Selbstzweifel wegzuschieben. "Das hält nie lange an, denn das Gute im Fußball ist: Sie haben nicht viel Zeit zum Nachdenken", findet Mbappé, "das nächste Spiel wartet meist schon."