Auch in England hat die Einführung und Umsetzung des Videobeweises die gesamte Saison für Diskussionen gesorgt.
Klopp ist der große VAR-Gewinner
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Fakt ist: viele Fehlentscheidungen werden korrigiert, auch wenn viele Fans und Spieler die teils langen Unterbrechungen nerven. In der Premier League gab es in 216 Partien einen Videobeweis, nur in 154 gab es keinen.
Klopp ist der VAR-Gewinner
Der größte Profiteur des Videobeweises ist Jürgen Klopp, wie sich nun in einer Rechnung der Daily Mail zeigte. Demnach wäre der FC Liverpool natürlich trotzdem Tabellenführer, Manchester City wäre aber wesentlich näher dran.
Vor dem letzten Spieltag wären es "nur" sieben statt aktuell 18 Punkte, demnach hätte sich nach dem Restart sogar noch ein erneutes Duell um die Meisterschaft entwickeln können.
Schiri Atkinson wird am meisten überstimmt
Neben ManCity, die ohne VAR sechs Punkte mehr hätten, sind die Wolverhampton Wanderers der große Verlierer des Videobeweises.
Das Überraschungsteam stünde mit sieben Punkten mehr auf Rang drei und wäre so gut wie sicher in der Champions League - vor Chelsea, Manchester United und Leicester City.
Spitzenreiter bei den Schiedsrichtern ist Martin Atkinson. In 31 Einsätzen wurden gleich zwölf seiner Entscheidungen geändert.