{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Das wurde aus WWE-Queen Stratus

Trish Stratus entwickelte sich bei WWE vom Blickfang zur Hall-of-Fame-Wrestlerin. 2019 machte sie endgültig Schluss, heute führt sie ein neues Leben.
Beim WWE SummerSlam 2019 bestritt Trish Stratus gegen Charlotte Flair ihr endgültig letztes Match - die Fans merken schnell, dass sie nichts verlernt hatte.
mhoffmann
mhoffmann

Sie war eine der beliebtesten weiblichen WWE-Stars, eine Inspiration für zahllose ihrer Erbinnen - und rundete ihre Karriere ab, als sie schon zweifache Mutter war.

{ "placeholderType": "MREC" }

Mit einem letzten Match gegen Charlotte Flair hatte Trish Stratus beim SummerSlam 2019 ihre aktive Wrestling-Laufbahn endgültig beendet, 13 Jahre nachdem sie ihren Job als Vollzeit-Showkämpferin aufgegeben hatte.

Der Boom des Frauen-Wrestling bei WWE infolge der "Women's Revolution" bewog den siebenmaligen Damenchampion zu einem Comeback, bei dem Stratus einer neuen Generation Fans zeigte, dass sie nichts verlernt hatte.

Heute wird die Hall of Famerin und "Diva of the Decade", die sich inzwischen endgültig in ein neues Leben als Geschäftsfrau und Mutter zurückgezogen hat, 45 Jahre alt.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du YouTube-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von YouTube dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Trish Stratus legte verblüffende Karriere bei WWE hin

Die griechischstämmige Kanadierin Stratus - geboren am 18. Dezember 1975 als Patricia Anne Stratigeas in Toronto - hatte 1999 bei der damaligen WWF unterschrieben. Sie hatte damals keinerlei Wrestling-Erfahrung, war stattdessen Fitness-Model und es schien eine Weile auch, als ob sie nur als "Eye Candy" für die männlichen Fans dienen sollte.

Ihre ersten Auftritte hatte sie in der auch für die freizügige Inszenierung vieler Frauen bekannte "Attitude Era" als Managerin des Teams T&A (die Initialen der Wrestler Test und Albert - wobei die doppeldeutige Abkürzung auch für "tits & ass" steht). Im Zentrum ihrer frühen Karriere stand auch die Inszenierung einer Affäre mit WWE-Boss Vince McMahon, die damals dessen Fehde mit dem Rest seiner Familie vorantrieb.

Stratus' Schauspieltalent und Charisma verhalf ihr auch noch zu weiteren tragenden Rollen in Programmen abseits der Frauendivision, etwa in einer Liebes-Story mit Jeff Hardy und in der Fehde zwischen Chris Jericho und Christian, dem sie als Managerin zu einem Karriere-Schub als Einzelwrestler verhalf.

Am bemerkenswertesten war jedoch Stratus' eigene Entwicklung im Ring: Sie offenbarte dort nach ihrem Wrestling-Debüt 2000 großes Talent und etablierte sich als ernstzunehmende Kämpferin. Sie hielt siebenmal den Women's Title der Liga, vor allem ihre Dauerfehde mit der ähnlich populären Lita blieb in Erinnerung.

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du YouTube-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von YouTube dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Die beiden bestritten 2004 sogar den Hauptkampf der wichtigsten WWE-TV-Show Monday Night RAW, was damals eine selten Ehre für die WWE-Frauen war. Besondere Erwähnung verdient auch Stratus' Rivalität mit der damals debütierenden und als verrückte Stalkerin Stratus' inszenierten Mickie James.

2006 beendete Stratus mit einem letzten Match gegen Lita ihre Vollzeit-Karriere, sie trat danach als amtierender Champion ab. Stratus zog 2013 in die WWE Hall of Fame ein, zu den weiteren Ehrungen gehörte die Kür zur "Woman of the Decade" durch das Magazin Pro Wrestling Illustrated und zur "Diva of the Decade" durch WWE selbst.

Ewige Rivalin Lita wurde Freundin und Taufpatin

Zwei Wochen nach ihrem Karriere-Ende bei WWE schlug Stratus ein neues Kapitel auf und heiratete ihren langjährigen Partner Ron Fisico, mit dem sie schon zusammen auf der High School war. Mit ihrem Mann hat sie mittlerweile einen Sohn und eine Tochter, Lita - von Stratus ein Jahr nach ihr in die WWE-Ruhmeshalle eingeführt - ist Patin des Erstgeborenen.

Wenn du hier klickst, siehst du Instagram-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Instagram dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

2008 eröffnete Stratus ein Yoga-Studio nahe ihrer Heimat Toronto, zudem trat sie in diversen TV-Shows und in kleinen Filmrollen auf, blieb WWE aber auch in verschiedenen Funktionen und mit unregelmäßigen Gastauftritten im Ring verbunden.

Anfang 2018 nahm Stratus am ersten Royal Rumble der Frauen teil, für den diverse weibliche Stars von einst nochmal zurückkehrten, um die Fackel an die neue Generation mit Becky Lynch, Bayley und Sasha Banks weiter zu reichen. Im selben Jahr tat Stratus sich auch nochmal mit Lita zusammen, um beim ersten, nur den Frauen vorbehaltenen WWE-Pay-Per-View Evolution ihre alte Rivalin James und Alicia Fox zu besiegen. Der eigentliche Plan eines Matches gegen Alexa Bliss - für die Stratus das Vorbild schlechthin war - platzte wegen den gefährlichen Kopfverletzungsproblemen, die Bliss damals hatte.

+38
WWE Royal Rumble 2018: Ronda Rousey debütiert

Als letztes Hurra, bei dem sie dann auch allein im Fokus stand, lieferte sie sich beim SummerSlam 2019 in ihrer Heimatstadt Toronto ein Duell der Generationen mit Charalotte Flair. Flair gewann, wurde aber für ihren starken Auftritt mit "You-still-got-it"-Rufen und Applaus verabschiedet. Stratus hatte zuvor in Interviews klargestellt, dass das Match ihre endgültige Abschiedsvorstellung sein würde.