Der verbale Schlagabtausch geht weiter.
Ecclestone ätzt und droht mit Putin
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Der langjährige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat gegen Lewis Hamilton nach dessen Vorwürfen zurückgeschossen.
"Ich bin nicht gegen Schwarze. Das Gegenteil ist der Fall. Ich war immer für sie. Lewis' Vater wollte sogar mal mit mir eine Firma gründen. Wenn ich anti-schwarz wäre, hätte ich das nie in Betracht gezogen. Ich habe schon viele Weiße getroffen, die ich nicht mochte, aber noch nie einen Schwarzen", sagte Ecclestone der Mail on Sunday.
Ecclestone wirr: "Nicht meine Schuld, dass ich weiß bin"
Ecclestone untermauerte Hamiltons Kritik nun mit weiteren seltsamen Einlassungen: "Ich wurde mehrfach ausgeraubt - einmal von drei Schwarzen. Ich landete im Krankenhaus. Aber selbst danach war ich nie gegen Schwarze. Es ist nicht meine Schuld, dass ich weiß bin und kleiner als andere. Schwarze sollten sich um sich selbst kümmern", fabulierte Ecclestone.
Drohung an die Formel 1 mit Putin
Auch für die neue Führung der Formel 1 hatte der Exzentriker noch einige Worte parat, nachdem sich der neue Boss Chase Carey zuletzt per Statement öffentlich von ihm distanziert hatte.
"Ich bin froh, dass er gesagt hat, ich sei nicht mehr involviert. So kann man mich nicht mit allem, was sie nicht getan haben, in Verbindung bringen. Corona war gut für ihn, darauf konnte er alles schieben, was er nicht geschafft hat", wetterte Ecclestone.
Um dann auch noch eine Drohung auszusprechen. Man solle ruhig versuchen, ihn von Rennen fernzuhalten, mit Blick auf seine Beziehung zum umstrittenen russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte der Brite: "Das sollten sie in Russland versuchen, das würde ich ihnen nicht raten."