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ADAC-GT-Masters-Finale Hockenheim 2018: Pole für Porsche-Fahrer Renauer

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ADAC-GT-Masters-Finale Hockenheim 2018: Pole für Porsche-Fahrer Renauer

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ADAC-GT-Masters-Finale Hockenheim 2018: Pole für Porsche-Fahrer Renauer

Porsche-Pilot Robert Renauer holte für das erste Rennen des ADAC-GT-Masters-Finals die Pole-Position, aber hinter ihm lauern seine schärfsten Titelrivalen
Robert Renauer feiert die Pole-Position für das Samstagsrennen in Hockenheim
Robert Renauer feiert die Pole-Position für das Samstagsrennen in Hockenheim
© ADAC GT Masters

Spannender geht es nicht: Ständige Führungswechsel und am Ende die vier Titelfavoriten auf den ersten vier Positionen: Das erste Qualifying zum ADAC-GT-Masters-Finale 2018 in Hockenheim hatte es in sich. Am Ende der Sitzung lag Tabellenführer Robert Renauer ganz vorn. Der Porsche-Pilot, der sich den 911 GT3 R von Herberth mit Mathieu Jaminet teilt, fuhr in den Schlussminuten mit 1.38.481 Minuten die Bestzeit und hat damit eine ideale Ausgangsposition für das Rennen.

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"Das Qualifying ist super gelaufen", sagte Renauer nach seiner insgesamt vierten Pole im ADAC-GT-Masters und der ersten seit dem Nürburgring 2016. "Das Timing war super. Ich hatte drei einigermaßen frei Runden und wusste da schon, dass wir damit vorn dabei sein werden. Nach der letzten roten Flagge war ich im ersten Sektor sogar noch etwas schneller, aber dann haben die Reifen abgebaut. Ich bin megahappy. Das Rennen wird mit den vier Titelkandidaten auf den ersten vier Plätzen sehr spannend."

Sheldon van der Linde sicherte sich und Bruder Kelvin im Land-Audi R8 in letzter Sekunde mit 1.38.750 Minuten den zweiten Startplatz. Nachdem seine erste Bestzeit wegen einer roten Flagge nach einem Unfall von Porsche-Pilot Timo Bernhard gestrichen worden war, wahrte der Tabellendritte mit seiner letzten schnellen Runde die Titelchancen. "Ich hatte viel Druck, die Runde hinzubekommen", so der Südafrikaner. "Es ist dann eine der besten Runden meiner Karriere geworden. Ich bin sehr glücklich und freue mich auf das Rennen."

Die Corvette-Piloten Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz (Callaway), die aktuellen Gesamtvierten, fuhren auf Startplatz drei. "Ich bin nicht ganz zufrieden", so Kirchhöfer, "denn durch die rote Flagge musste ich meine eigentlich beste Runde abbrechen. Das Auto fühlt sich gut an. Ich denke, dass unsere Stärken im Rennen liegen, deswegen haben wir eine gute Ausgangsposition."

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Als Vierte sicherte sich auch das Mercedes-AMG-Duo Markus Pommer und Maximilian Götz (HTP), das vor den beiden letzten Rennen der Saison nur vier Zähler hinter Renauer/Jaminet liegt, eine Position in den ersten beiden Startreihen. "Das Auto war großartig. Mein Ingenieur und ich hatten gestern noch eine Idee beim Set-up, das hat sich heute ausgezahlt", sagte Pommer. "Ich bin auf meiner besten Runde leider in der Mercedes-Arena etwas zu weit rausgekommen. Das hat zwei, drei Zehntel gekostet. Ich bin mit der Platzierung zufrieden. Von dort können wir immer noch das Rennen gewinnen."

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Die fünfte Position ging im Qualifying an den Audi R8 LMS von Ricardo Feller und Christopher Haase (Mücke).

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