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Citroen: Kris Meeke kann in Monte Carlo attackieren

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Citroen: Kris Meeke kann in Monte Carlo attackieren

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Citroen: Kris Meeke kann in Monte Carlo attackieren

Kris Meeke muss in diesem Jahr nicht an die WM denken und kann Risiken eingehen - Für den Klassiker in Monte Carlo rechnet sich die Citroen-Speerspitze einiges aus
Das neue Design des Citroen: Sponsor Abu Dhabi bleibt an Board
© Citroen

Für Citroen ist die WRC-Saison 2016 ein Übergangsjahr. In den Entwicklungshallen in Versailles wird in den kommenden Monaten ein brandneues World-Rally-Car für 2017 entwickelt. Deshalb wird es in diesem Jahr nur einige Rallye-Einsätze geben. Das Rallye-Team des französischen Herstellers wird die WRC-Starts auch nicht direkt betreuen, sondern PH-Sport kümmert sich um die Boliden vor Ort. Die Spezifikation des DS3 entspricht dem Stand von Ende 2015. Es wird sich zeigen, ob Citroen im Vergleich zu Volkswagen und Hyundai konkurrenzfähig bleibt.

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Bei der Rallye Monte Carlo am kommenden Wochenende werden Kris Meeke und Stephane Lefebvre antreten. Während Lefebvre in erster Linie Erfahrung sammeln soll, kann Meeke nach Herzenslust angreifen. Der Nordire muss im Hinterkopf nicht an die Weltmeisterschaft denken und kann deutlich mehr Risiko eingehen als die Konkurrenz. Meeke und Citroen haben einen langfristigen Plan, um in Zukunft in der Rallye-WM große Erfolge zu feiern.

"2016 ist nicht nur eine neue Saison, es ist der Start eines neuen Kapitels meiner Karriere", untermalt Meeke die Bedeutung seiner Situation. "Wir sind momentan natürlich nicht in der gleichen Situation wie andere Fahrer. Ich spüre überhaupt keinen Druck, denn ich muss an kein bestimmtes Ergebnis zu Saisonende denken." Vor allem wenn das Wetter in den Alpen Südfrankreichs knifflig wird und Entscheidungen getroffen werden müssen, kann Meeke Risiko gehen - und vielleicht damit die Konkurrenz überrumpeln.

"Obwohl es einige neue Prüfungen gibt, scheint die Route sehr ähnlich wie im Vorjahr zu sein. Das entscheidende Kriterium ist das Wetter. Wenn es weiterhin kalt bleibt, sollte es viel Schnee und Eis geben", denkt Meeke an den Wintereinbruch in Mitteleuropa. "Wenn wir keine Fehler machen und die richtigen Entscheidungen treffen, dann sollten wir nicht so weit vom Podium entfernt sein." Am vergangenen Wochenende führte PH-Sport den Vorbereitungstest durch.

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Die Statistik der Rallye Monte Carlo spricht für Meeke, denn er wird zum siebten Mal antreten. Erster Höhepunkt war der Klassensieg bei den Junioren 2005. Vor zwei Jahren eroberte Meeke überraschend seinen ersten Podestplatz am Steuer eines WRC-Boliden. Anders sind die Voraussetzungen bei Lefebvre, der erst seine sechste Rallye in der Topklasse überhaupt bestreiten wird. Trotzdem könnte der 23-Jährige überraschen, denn im Vorjahr gewann er die WRC2-Klasse.

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