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Wanda und Mauro Icardi: Journalist Dominique Severac über das Ehedrama

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Wanda und Mauro Icardi: Journalist Dominique Severac über das Ehedrama

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Icardis Ehedrama: Alles nur inszeniert?

Wanda und Mauro Icardi schlachten ihr Ehedrama in aller Öffentlichkeit aus. SPORT1 hat einen französischen Experten befragt, was davon zu halten ist.
Wanda Nara und Mauro Icardi sind eines der schillerndsten Paare im Fußball - doch erst ist wohl alles aus gewesen. Dann kam aber die Lieberklärung auf Instagram.
Reinhard Franke
Reinhard Franke
Johannes Fischer
Johannes Fischer

Was würden Mauro Icardi und seine Ehefrau Wanda Nara nur ohne Social Media machen?

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Die Öffentlichkeit darf seit geraumer Zeit daran teilhaben, wie es um die Ehe des Paris-Saint-Germain-Stars und seiner besseren Hälfte bestellt ist. Alles andere als gut, so die klare Botschaft. Denn: Icardi sorgt vor allem neben dem Platz für Schlagzeilen.

Nach mehrtägigen Turbulenzen um seine angebliche Affäre mit dem argentinischen Starlet María Eugenia Suárez hatte der Stürmerstar von PSG ein abermaliges „Statement“ seiner Liebe abgegeben. Auf Instagram postete Icardi am Mittwoch: „Halt mich fest und lass mich nie wieder los.“ Klingt wie ein Schmachtfetzen aus der Schlagerwelt.

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Öffentlichkeitswirksam postete er anschließend bis Samstag Liebesbekundungen in Dauerschleife.

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Ehedrama eine perfekte Inszenierung?

Der 28-Jährige folgte bei Instagram auch nur noch seiner sechs Jahre älteren Frau, hat sich von all seinen anderen bisherigen Followern abgewandt. Icardi selbst hat nach wie vor um die 7,3 Millionen Abonnenten - seine Frau ist nicht darunter.

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Am Samstagabend kappte Icardi dann auch hier die Verbindung zu seiner Frau, verbunden mit der Nachricht: „Es ist auch nicht so schlecht, solo zu sein.“

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Viele Fans stellen sich seit Tagen die Frage, ob das Ehedrama inszeniert sein könnte und es sowas wie eine Art Drehbuch gibt.

„Das ist nur meine Überzeugung, aber ich glaube, es ist so. Oder aber der Zufall macht es gut“, sagt der französische Journalist Dominique Severac zu SPORT1. Der 48-Jährige schreibt für die französische Tageszeitung Le Parisien.

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„Die tägliche Produktion von Informationen und Fotos, die oft widersprüchlich sind, erinnert an eine geschickt organisierte Seifenoper.“ Severac kennt sich mit diesem Thema aus, wundert sich wie viele Franzosen aber nur noch.

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Welchen Grund gibt es, solch eine Soap in der Öffentlichkeit auszutragen? „Die Vulgarität der Protagonisten“, glaubt Severac. Klar ist aber auch: Jeder Post der Protagonisten ist bares Geld wert - wieviel genau, darüber kann der Journalist nur spekulieren.

Icardi spannt Lopez die Frau aus

Nara hatte ihre Wut über den angeblichen Vertrauensbruch ihres Gatten, den sie auch als Spielerberaterin betreut, höchst öffentlichkeitswirksam zur Schau getragen: „Wieder eine Familie, die für eine H*** zerstört hast!“

Dabei hat ein amouröser Egoismus durchaus Tradition im Hause Icardi: Der damalige Sampdoria-Star spannte Nara seinem früheren Mannschaftskollegen Maxi López aus, mit dem er in der Saison 2012/2013 zusammen für die Genuesen stürmte.

Und nun sollte alles aus sein? Nara hatte auf Instagram die gemeinsamen Posts mit ihrem Ehemann gelöscht. Eine Annäherung von Mauro hatte sie mit einem Bild ihrer rechten Hand ohne Ehering gekontert - und den Worten: „Ich mag meine Hand ohne Ring lieber.“

Bereits vor Naras Post ohne Ring hatte Icardi auf Instagram versucht, die Dinge wieder ins Lot zu bringen.

Keine Reaktion trotz beschwörender Worte

„Danke, meine Liebe, dass du weiterhin an diese schöne Familie glaubst, danke, dass du der Motor unseres Lebens bist. Ich liebe dich“, schrieb Icardi zu einem Bild, das das Paar eng umschlungen zeigt: „Schau, wie sehr es weh tut, wenn du denen schadest, die du liebst. Du fühlst dich nur dann wieder gut, wenn diejenigen, die du verletzt hast, dir vergeben.“

Worte, die in der Öffentlichkeit bestenfalls für Stirnrunzeln sorgen.

Wie aber werden die beiden in Frankreich gesehen? „Die Franzosen kennen die Icardis nicht besonders. In Paris gelten sie als ein glamouröses Paar, bestehend aus einem durchschnittlichen Spieler und einem hierzulande wenig bekannten Model“, betont Severac. „Es wird nichts Besonderes über sie gesagt. Sie entfesseln keine Leidenschaft. Es gibt auch keine Ablehnung. Eher eine Form von Gleichgültigkeit.“

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Ob die Influencerin (8,3 Millionen Follower) sich tatsächlich wieder vollends mit ihrem Mauro versöhnt? Wie die Geschichte letztlich ausgeht, tangiert die meisten Franzosen demzufolge höchstens am Rande.

„Wie damals, als Neymar…“

Einen Trend bei Fußballern, die sozialen Medien noch stärker zu nutzen, um Privates zu verraten, sieht Severac übrigens nicht.

„Soziale Netzwerke sind ein Weg, um die Wahrheit zu verbreiten, ihre Wahrheit. Wie damals, als Neymar der sexuellen Gewalt gegen eine Landsfrau beschuldigt wurde“, erklärt der Journalist. „Sie nutzen die Netzwerke, um ihre Version zu verbreiten, um die Strafe zu umgehen. Das Phänomen ist nicht global, es ist immer noch isoliert.“

Es seien „einfach andere Sportler, ziemlich vulgär und unreif. Das sehen wir bei Leo Messi, Kylian Mbappé, CR7 oder Robert Lewandowski nicht. Echte Stars benehmen sich im Moment nicht so“.