Das einstige Wunderkind Karamoko Dembélé konnte an seine früheren Leistungen nicht anknüpfen. Der 20-Jährige steht mittlerweile bei Stade Brest in der Ligue 1 unter Vertrag.
Was wurde aus dem „Celtic-Messi“?
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Bereits im Alter von 13 Jahren hatte er für die U20 von Celtic Glasgow debütiert. Anschließend wurde er von Brendan Rodgers nach seinen vielversprechenden Leistungen in den Jugendmannschaften zu einem Training in die erste Mannschaft berufen. Nur zwei Jahre später unterschrieb der dann 15-Jährige seinen ersten Profivertrag beim schottischen Traditionsklub.
Im Jahr 2019 feierte der Flügelspieler sein Debüt für die Celtic-Profis. In einem Ligaspiel wurde er für Oliver Burke in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Die Fans hatten große Erwartungen an Dembélé – wurden jedoch enttäuscht.
In den darauffolgenden drei Jahren kam er nur zu weiteren neun Einsätzen, ehe er Celtic im vergangenen Sommer verließ, um sich Brest anzuschließen.
In Frankreich weiß Dembélé nun durchaus zu überzeugen und hat in dieser Saison bereits 16 Spiele in allen Wettbewerben bestritten.
Kräftemessen mit Messi, Mbappé und Co.
Neil Lennon, sein ehemaliger Coach in Glasgow, macht den Übergang vom Jugendbereich in die erste Mannschaft für sein Scheitern bei Celtic verantwortlich. Lennon sagte laut squakwa, dass Dembélé es sehr schwer fand, körperlich mitzuhalten. Er hofft aber weiter darauf, dass das Talent sein Potenzial noch voll ausschöpfen kann und glaubt an seinen ehemaligen Schützling.
In Frankreich läuft es für den 20-Jährigen besser und er kann schrittweise an das Versprechen anknüpfen. Mit Stade Brest trifft Dembélé am kommenden Spieltag auf Paris Saint-Germain und kann sich dort gegen Messi, Mbappé und Co. beweisen.