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Darts: Humphries gewinnt European Darts Matchplay - Clemens und Co. verpassen Viertelfinale

Humphries gewinnt Final-Drama

Luke Humphries hat das European Darts Matchplay gewonnen. Im Finale gewann er in dramatischer Art und Weise gegen Rowby-John Rodriguez, der dennoch sein bestes Ergebnis feiern konnte.
Rowby-John Rodriguez konnte Gabriel Clemens beim European Darts Matchplay in Trier schlagen. Im Viertelfinale traf der Österreicher auf Nathan Aspinall und begeisterte die Fans einmal mehr.
Luke Humphries hat das European Darts Matchplay gewonnen. Im Finale gewann er in dramatischer Art und Weise gegen Rowby-John Rodriguez, der dennoch sein bestes Ergebnis feiern konnte.

Vierter Titel für Luke Humphries im Jahr 2022! (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

In einem verrückten Turnier mit dem frühen Aus zahlreicher Top-Stars sicherte er sich am Ende Sieg beim European Darts Matchplay. Im Finale bezwang er Rowby-John Rodriguez in einem dramatischen Match mit 8:7.

Die beiden lieferten sich von Beginn eine hochklassige Partie. Den deutlich besseren Start erwischte dabei Rodriguez, der schnell mit 4:0 in Führung. Doch der Engländer wurde nun stärker und konnte seinerseits vier Legs in Folge gewinnen. Dabei gelang ihm mit einem 156er Finish ein absolutes Highlight.

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Die Nummer 82 der Welt konterte aber eindrucksvoll und ging dank eines 158er Finish mit 6:4 in Führung. Humphries, der mit 97,26 Punkten einen leicht besseren Drei-Dart-Average spielte, kam aber zurück und erzwang wenig später den Entscheidungsdurchgang. (PDC Order of Merit: Aktuelle Weltrangliste im Darts)

Clemens und Co. verpassen Viertelfinale

Beide Profis zeigten dabei Nerven und konnte das hohe Niveau nicht mehr ganz halten. Humphries bekam die erste Chance zum Sieg, ließ sie aber liegen.

So bekam Rodriguez ebenfalls einen Matchdart, doch sein Wurf auf die Doppel 20 ging knapp daneben. Sowieso war seine Doppelquote von 35 Prozent ausbaufähig. Sein Gegner sagte Danke und traf sicher in die Doppel 4.

Auf dem Weg ins Finale hatte die Nummer 13 der Welt Cameron Menzies, Lukas Wenig, Ian White und Stephen Bunting bezwungen und sich dabei sehr sicher präsentiert.

Trotz der Niederlage hat Rodriguez dennoch ein überragendes Turnier gespielt und das beste Turnier seiner Karriere gespielt. Dabei bezwang er absolute Top-Spieler wie Gerwyn Price, Danny Noppert und Nathan Aspinall.

Aus deutscher Sicht schaffte es keiner der fünf Spieler in die letzte Session und damit das Viertelfinale. Am besten schnitten Gabriel Clemens und Wenig ab, die in der dritten Runde aber gegen die beiden Finalteilnehmer verloren.