Niko Springer hat sich zur skurrilen Selbstverletzung von Michael Smith beim Grand Slam of Darts geäußert.
Darts-Star blutet auf der Bühne: Springer ordnet skurrile Bilder ein
Springer ordnet skurrile Bilder ein
„Ganz nachvollziehen kann ich es eigentlich nicht. Man sollte immer versuchen, ruhig zu bleiben und bei sich zu bleiben“, sagte Springer auf SPORT1-Nachfrage in einer Presserunde.
Smith hatte sich im Viertelfinale gegen Luke Humphries beim Stand von 8:12 mit seinen eigenen Dartspfeilen an seiner Stirn gekratzt.
Smith fügt sich mehrere Wunden zu
Auf TV-Bildern war im Anschluss deutlich zu erkennen, wie die Wunde blutete. Wenig später wiederholte er sein Vorgehen und sorgte damit für einen weiteren blutenden Kratzer.
Springer habe beim Weltmeister von 2023 schon öfter unvorteilhaftes Verhalten beobachten können.
„Gerade bei Michael Smith hat man das früher deutlich öfter gesehen, dass er sehr negativ reagiert hat“, meinte der deutsche Shootingstar. Dieses Verhalten habe sich allerdings schon gebessert.
„Das war einfach ein Aussetzer“
Bei der nahenden Weltmeisterschaft im Ally Pally (ab 11. Dezember LIVE bei SPORT1) erwartet Springer keine weiteren schockierenden Bilder von Smith.
„Das war einfach ein Aussetzer, der nicht noch einmal passieren wird“, prognostizierte der 25-Jährige, der auch in diesem Jahr bei der WM in London an den Start gehen wird. Bei seinem Grand-Slam-Debüt war der „Meenzer Bub“ im Achtelfinale an Lukas Wenig gescheitert.