Auch einen Tag nach seinem WM-Aus hat Gerwyn Price den Fan-Ärger noch nicht weggesteckt.
Wütender Price fordert WM-Revolution
Gerwyn Price ist nach seinem WM-Aus immer noch sauer wegen eines Zuschauers im Ally Pally. Der Waliser schlägt deshalb sogar eine revolutionäre Änderung bei der Darts-WM vor.
Nun schlug der Waliser in einer Instagram-Story eine Revolution bei der Darts-WM vor. (Darts-WM 2022: Halbfinals ab 20.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM und im LIVETICKER)
„Es ist nur fair, wenn die WM in jedem Land ausgetragen wird. Wales. Schottland. Irland. England. Europa. Nächstes Jahr bitte in Wales!“, schrieb Price. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)
Der Titelverteidiger hatte bereits unmittelbar nach seiner Viertelfinale-Niederlage gegen Michael Smith in einer Story das Wort „Cheat“ gepaart mit einem Daumen nach oben gepostet, was so viel wie „Betrüger“ oder „Betrügerei“ bedeutet.
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Hintergrund: Price hatte mit 4:3-Sätzen geführt und bei eigenem Anwurf sowie 1:1 in den Legs den Finaleinzug schon vor Augen, ehe er sich mit einem Fan anlegte, der ihn offenbar mit Zwischenrufen gestört hatte. (Darts: PDC Order of Merit - die aktuelle Weltrangliste)
Price unterbrach daraufhin seine Wurfserie nach zwei Pfeilen, schimpfte erst vor sich hin und zeigte dann demonstrativ auf den Störenfried im Publikum.
Auch bei Caller George Noble beschwerte sich der Waliser, forderte mit finsterem Blick offensichtlich den Rauswurf des Zuschauers. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Darts-WM)
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Auch wenn Price danach seinen dritten Pfeil noch in die Triple 20 setzte - das Match ging ab diesem Zeitpunkt für ihn dahin. Smith gewann Satz acht und neun und zog ins Halbfinale ein.