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Darts-WM 2024: "Seit ich es als Walk-on-Song habe, hasse ich das Lied"

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Darts-WM 2024: "Seit ich es als Walk-on-Song habe, hasse ich das Lied"

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Darts-Star hasst Walk-on-Song

Joe Cullen verrät, dass er seinen eigenen Walk-on-Song satt hat. Über die deutschen Darts-Fans verliert der Engländer positive Worte.
Joe Cullen wird seiner Favoritenrolle gerecht und bezwingt Darren Penhall standesgemäß mit 3:0.
Stefan Junold
Stefan Junold

Joe Cullen hat zugegeben, dass er seinen eigenen Walk-on-Song „Don‘t Look Back in Anger“ nicht mehr hören kann.

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„Um ehrlich zu sein, ist es ein bisschen komisch. Ich bin ein riesiger Oasis-Fan, ich liebe den Song eigentlich auch. Aber seit ich es als Walk-on-Song habe, hasse ich das Lied“, verriet der Engländer auf der Pressekonferenz nach seinem 3:0-Auftaktsieg bei der Darts-WM 2024 (Alle Spiele der Darts-WM LIVE bei SPORT1) gegen Darren Penhall.

„Jedes Mal, wenn er im Radio oder in meiner Playlist kommt, schalte ich weiter. Wenn man einen Song so oft hört, hat man ihn irgendwann satt“, erläuterte „The Rockstar“. Dennoch hat er offenbar nicht vor, einen anderen Hit auszuwählen: „Aber offensichtlich mögen die Fans den Song. Sie feiern ihn ähnlich wie den von Nathan Aspinall oder Daryl Gurney. Darauf kommt es an, vor allem vor Weihnachten, dass die Menge miteinbezogen wird.“

Aspinall läuft zu „Mr. Brightside“ von The Killers ein – in Großbritannien einer von den Darts-Fans am meisten gefeierten Songs, ebenso wie der Party-Klassiker von Neil Diamond. „Ich bin mir sicher, dass Daryl das gleiche über ‚Sweet Caroline‘ sagt“, ergänzte Cullen.

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Cullen: „Ich ziehe die deutschen Fans den englischen vor“

Der Weltranglisten-14. traut den deutschen Spielern bei der Weltmeisterschaft übrigens eine Menge zu. „Wir haben gesehen, was Gabriel Clemens vergangenes Jahr erreicht hat. Er ist völlig verdient ins Halbfinale gekommen. Er hat das ganze Turnier fantastisch gespielt“, schwärmte Cullen auf SPORT1-Nachfrage: „Gabriel und Martin (Schindler; Anm. d. Red.) spielen sehr gut momentan. Ich denke, dass alle Fünf das Potenzial haben das zu schaffen, was Gabriel im vergangenen Jahr erreicht hat.“

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Neben dem von Cullen genannten Duo haben sich Florian Hempel, Ricardo Pietreczko und Dragutin Horvat qualifiziert.

„Darts wächst in Deutschland. Wir spielen sehr oft dort, ich bin bei vielen Exhibitions in Deutschland“, führte der 34-Jährige weiter aus: „Die Fans sind fantastisch, ich ziehe tatsächlich sogar die deutschen Fans den englischen vor, weil sie viel respektvoller sind – außer man spielt gegen einen Deutschen (lacht).