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Darts-WM 2024: WM-Überraschung reagiert drastisch nach Weltkrieg-Eklat

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Darts-WM 2024: WM-Überraschung reagiert drastisch nach Weltkrieg-Eklat

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Drastische Aktion nach WM-Eklat

Sportlich läuft es für Scott Williams bei der Darts-WM 2024. Mit seiner Weltkrieg-Aussage hat der Engländer jedoch für Diskussion gesorgt. Nun reagiert der Schindler-Bezwinger drastisch.
Scott Williams sorgt bei der Darts-WM nach seinem Sieg gegen Martin Schindler mit einer Weltkriegs-Anspielung für einen Eklat. Später meldet er sich noch einmal via Twitter zu Wort.
SPORT1
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von SPORT1

So hatte sich Scott Williams seinen bislang größten Erfolg bei einer Darts-Weltmeisterschaft nicht vorgestellt. Der Engländer ist bei der Darts-WM 2024 (Alle Spiele LIVE bei SPORT1) gegen Damon Heta ins Viertelfinale eingezogen - doch mit seiner Weltkrieg-Aussage nach dem Drittrundensieg gegen Martin Schindler hat für einen Eklat gesorgt - und hallt nach!

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Zwar hatte sich „Shaggy“ im Anschluss via Social Media entschuldigt, da war die Geschichte jedoch schon in der Welt. Vor allem die deutschen Fans forderten Konsequenzen und brachten sogar einen Ausschluss aus dem laufenden Turnier ins Spiel.

Dieser steht zwar nach einer Untersuchung der Darts Regulation Authority nicht zur Diskussion, aber Williams selbst hat nun zu einer drastischen Maßnahme gegriffen. Der Engländer löschte wenige Tage nach dem Vorfall seinen X-Account.

Williams entschuldigt sich erneut

Geht man auf den nun ehemaligen Account scottywills180, erscheint nur noch die Nachricht, dass dieser Account nicht mehr existiere - wohl auch ein Zeichen eines überbordenden Shitstorms.

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Am Samstag legte Williams bei SPORT1 mit einer weiteren Entschuldigung nach. „Ich möchte mich auch nochmal für meine Worte entschuldigen. Das sollte keine Beleidigung sein. Ich habe viele Kommentare über Social Media bekommen – auch von Fans aus Deutschland“, sagte „Shaggy“ im Interview.

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„Es ist hart, wenn man nach einem Sieg da oben auf der Bühne steht. Man ist komplett fertig“, versuchte sich der Brite in einer Erklärung.

Nicht Williams‘ erster Fehltritt

Der Vorfall war übrigens nicht das erste Mal, dass Williams negativ auffiel. Im vergangenen Jahr zeigte er Luke Humphries nach einer 2:5-Niederlage in der Gruppenphase des Grand Slam of Darts 2022 zwei Mittelfinger, als jener sich nach der Gratulation weggedreht hatte. Damals hatte er die Aktion mit einer Imitation von WWE-Star „Stone Cold“ Steve Austin erklärt.

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Scott Williams setzt sich nach seinem Erfolg über Martin Schindler auch gegen Damon Heta durch. Der Engländer liefert eine große Show inklusive Big Fish und No-Look-180 - auf die allerdings sofort die Rache seines Gegners folgt.
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Bei der wenige Wochen später stattfindenden Darts-WM 2023 sagte er, auf seinen kommenden Gegner Rob Cross angesprochen, sie seien „verdammt gute Freunde“ und benutzte dabei im Englischen das F-Wort.

Er entschuldigte sich scherzhaft noch direkt auf der Bühne. Später legte er via X nach: „Vielleicht sehen wir, ob mir die DRA (Darts Regulation Authority, Anm. d. Red.) erlaubt, für jeden Monat einen Dauerauftrag einzurichten, der es mir ermöglicht, alle paar Monate im Fernsehen zu fluchen.“

Diesmal scheint der aktuellen Nummer 52 der PDC Order of Merit nicht mehr nach Scherzen zumute zu sein. Stattdessen sorgt er vermehrt sportlich für Furore. Nach seinem überraschenden 4:1-Sieg gegen den Australier Heta steht Williams erstmals im WM-Viertelfinale - und trifft am Neujahrstag auf jemanden, der auch kein Blatt vor den Mund nimmt: Michael van Gerwen.