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Darts-WM: Gegenwind nach PK-Abrechnung - Humphries reagiert

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Darts-WM: Gegenwind nach PK-Abrechnung - Humphries reagiert

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Humphries reagiert auf Gegenwind

Luke Humphries zieht durch einen knappen Sieg über Ricardo Pietreczko ins WM-Achtelfinale ein. Nach dem Spiel schießt er gegen das mehrheitlich deutsche Publikum, legt am Folgetag nach und rechtfertigt sich.
 Luke Humphries reagiert nach dem Erfolg gegen Ricardo Pietreczko auf die Pfiffe einzelner Fans gegen ihn. Zudem hebt er die Entwicklung des Darts in Deutschland positiv hervor.
SPORT1
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von SPORT1

Luke Humphries explodierte nach seinem Sieg bei der Darts-WM über Ricardo Pietreczko - und schrie in Richtung des Publikum. Gestikulierte, dass er dieses nicht hören könne. Die mehrheitlich deutschen Fans hatten am Mittwochabend unentwegt für „Pikachu“ gejubelt, ein kleiner Teil zeitgleich den englischen Mitfavoriten ausgepfiffen.

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Während sich „Cool Hand“ schon nach dem Spiel bei SPORT1 äußerte („Es gab so drei Leute, die nicht so fantastisch waren“) und auch auf der Pressekonferenz nachlegte („Ich hatte 99 Prozent des Publikums gegen mich und ein Teil von ihnen pfiff mich bei jedem Wurf aus. Geistig und körperlich war es das härteste Match, das ich je gespielt habe. Ich fühlte mich wie in Deutschland“), konnte er sich selbst am Folgetag kaum beruhigen.

Auf X kommentierte die Nummer drei der Welt etliche Beiträge von Fans - und erklärte sich für seine Spitzen gegen das Publikum und Pikachu.

Darts-WM: Humphries gegen deutsche Fans - „War gestern frustriert“

So schickte ein Darts-Influencer, der sich selbst „TheDartsReferee“ taufte, eine grafische Untermalung der von Humphries angesprochenen 99-prozentigen Mehrheit - zum Ärger dessen.

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Humphries kommentierte: „Ich habe keine Lust, mich zu verteidigen. Ich hatte das Gefühl, dass gestern 99% gegen mich waren. So habe ich mich gefühlt, wie kann mir jemand etwas anderes erzählen, wenn ich mich so gefühlt habe? Das bedeutet nicht, dass es der tatsächliche Prozentsatz war, oder?“

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Auf die Kritik des Users, weshalb Humphries in den Medienraum gehen und derartige Behauptungen aufstellen würde, reagierte Humphries abermals: „Ich weiß, dass Gerwyn (Price, Anm. d. Red.) das fast bei jedem Spiel erlebt, und es tut mir leid für ihn! Ich bin nicht der Einzige, der das erlebt hat, aber wenn ich im Medienraum bin, bin ich dort, um über die Gefühle zu sprechen, die ich persönlich durchgemacht habe, nicht über die von allen anderen vorher.“

Doch ein heikler Punkt blieb auch bei den Usern nicht unentdeckt. Humphries beschwerte sich im Nachgang der Partie auch über Gegner Pietreczko und schlug den Tenor an, als dass sich dieser nie mehr über ein konträr eingestelltes Publikum beschweren dürfe.

„Pikachu“ war beim Grand Slam beim Aufeinandertreffen mit der besten Frau der Welt, Beau Greaves, gnadenlos ausgepfiffen worden.

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Ein Fan bemängelte die Spitze gegen den Deutschen, und quetschte eine Rechtfertigung aus Humphries heraus.

Humphries rudert bei „Pikachu“ zurück: „War nicht seine Schuld“

„Wahrscheinlich habe ich mich falsch ausgedrückt, aber es hat keinen Sinn zurückzuschauen, wir alle sagen im Moment Dinge, die man vielleicht nicht sagen sollte. Ich war gestern einfach frustriert über einen Teil der Zuschauer, aber das war nicht Ricardos Schuld“, so der 28-Jährige.

Damit sollte der Zwist ausgeräumt sein - und Humphries sich auf sein rein englisches Achtelfinale gegen den „Rockstar“, Joe Cullen, einstellen können.

Inwiefern das Publikum allerdings besser auf „Cool Hand“ zu sprechen sein dürfte, darf bezweifelt werden. Immerhin wurde vor dem WM bekannt, dass rund ein Viertel der Tickets für den Ally Pally an deutsche Fans verkauft wurden.