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Darts-WM 2024: Kuriose Situation! Pietreczko klärt Gegnerin über Regel auf

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Darts-WM 2024: Kuriose Situation! Pietreczko klärt Gegnerin über Regel auf

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Kuriose Situation bei Pietreczko-Sieg

Ricardo Pietreczko muss seine Gegnerin Mikuru Suzuki über eine Ablaufregel aufklären. Vor seinem Auftaktmatch hat der Darts-Star eine tagelange Trainingspause eingelegt.
Bei seinem Debüt im Ally Pally gibt sich Ricardo Pietreczko keine Blöße und zieht spektakulär mit 3:0 gegen Mikuru Suzuki in die zweite Runde ein
Stefan Junold
Stefan Junold

Obwohl Mikuru Suzuki bereits ein wenig mehr Darts-WM-Erfahrung hatte - es war ihre zweite Teilnahme im Ally Pally -, musste Debütant Ricardo Pietreczko seine Gegnerin einmal über den Ablauf aufklären. (Alle Spiele der Darts-WM LIVE bei SPORT1)

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Während ihres Erstrundenmatches am Dienstagabend, das der Deutsche mit 3:0 in Sätzen gewann, kam es deshalb zu einer kuriosen Situation.

„Sie wusste nicht, dass nach dem zweiten Satz Pause ist. Das war, was ich ihr erklären wollte. Sie wollte auf der Bühne bleiben und dachte, es geht weiter“, erläuterte „Pikachu“ auf der anschließenden Pressekonferenz den kurzen verbalen Austausch zwischen den beiden Kontrahenten.

Starker WM-Auftakt von Pietreczko

Ohnehin wirkte der 29-Jährige trotz der anfänglichen Buhrufe bei seinem Walk-on und der Unsicherheit darüber, wie ihn das Publikum angesichts einer weiblichen Gegnerin behandeln würde, weitgehend abgeklärt. Seine sportliche Leistung stimmte ohne größere Abstriche.

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Bevor es für Pietreczko am Samstag in der Nachmittagsession gegen Callan Rydz weitergeht, hat er ein paar freie Tage in London. Große Pläne hatte er kurz nach seinem Auftaktsieg noch nicht.

„Eigentlich war der Plan, dass wir in die Harry Potter World gehen, aber daraus wird leider nichts, weil die Karten bereits vergriffen waren“, berichtete der Darts-Profi, der mit Freundin Lena, Eltern und Freunden nach Großbritannien geflogen ist.

„Bin ich vermutlich der Einzige, der das so macht“

Darüber hinaus verriet er auf der PK, dass er seine letzte Trainingssession bereits vergangenen Samstag absolviert hatte.

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„Ich habe die letzten drei Tage gar nicht trainiert“, sagte Pietreczko und erklärte: „Ich bin ein Gefühlsspieler und wenn ich keine Lust habe, dann stelle ich mich auch nicht ans Board. Da bin ich vermutlich auch der Einzige, der das so macht.“

Der Erfolg gibt dem in Nürnberg lebenden Berliner für diese außergewöhnliche Herangehensweise Recht.