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Eishockey-WM 2023: "Schon ein bisschen auffällig!" DEB-Star Nico Sturm kritisiert WM-Puck

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Eishockey-WM 2023: "Schon ein bisschen auffällig!" DEB-Star Nico Sturm kritisiert WM-Puck

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DEB-Star kritisiert WM-Puck

Bei der Eishockey-WM 2023 (LIVE auf SPORT1) hat Deutschland in die Erfolgsspur gefunden. Doch das Spielgerät sorgt bei Nico Sturm immer noch für Kritik.
Nico Sturm ist nicht vom WM-Spielgerät überzeugt
Nico Sturm ist nicht vom WM-Spielgerät überzeugt
© IMAGO/Newspix24
SPORT1
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von SPORT1

Bei der Eishockey-WM 2023 in Finnland und Lettland (LIVE auf SPORT1) feierte das deutsche Team nach drei Auftaktpleiten zuletzt zwei Siege und ist damit mittendrin im Kampf um das Viertelfinale.

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Dennoch herrscht im deutschen Lager nicht nur Zufriedenheit. Vor allem der WM-Puck macht Nico Sturm zu schaffen. „Ich bin nicht so der Fan von diesen Pucks mit den Trackern drin“, erklärte der NHL-Star nach dem Sieg gegen Österreich.

Bei diesem Turnier sind im Spielgerät Tracker eingebaut, um so noch mehr statistische Werte zu ermitteln. Sturm kennt diese Pucks bereits aus der nordamerikanischen Liga. „Ich habe schon in der NHL die Erfahrung gemacht, als die Pucks zuerst rauskamen mit den Trackern drin, dass es nicht so funktioniert hat“, sagte der Profi der San Jose Sharks und fügte hinzu: „Die Flugbahn ist einfach ein bisschen anders.“

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Auch bei der Weltmeisterschaft verspringen die Pucks immer wieder und erschweren so die Kontrolle über das Spielgerät. „Ich weiß nicht, ob es daran liegt. Aber es ist schon ein bisschen auffällig“, zog der 28-Jährige Parallelen.

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Frauenhofer Institut mitverantwortlich für Tracking-System

In der NHL wurden die Tracker-Pucks bereits zur Saison 2019/20 eingeführt. Das vom deutschen Frauenhofer Institut mitentwickelte System besteht aus 14 bis 16 Antennen, die im Stadiondach installiert sind.

Dazu unterstützen vier Kameras das Tracking. Die Spieler sind mit einem Sensor auf den Schulterpolstern ausgestattet. Pro Spiel werden bis zu 40 mit Trackern ausgerüstete Pucks eingesetzt.

„Unser ursprüngliches Ziel war es, eine Verbesserung der Übertragungen zu schaffen, die in Echtzeit genutzt werden kann - keine andere Sportart hat das“, begründete NHL Commissioner Gary Bettman damals die Einführung.