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eSports eine Bedrohung für den Fußball?

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eSports eine Bedrohung für den Fußball?

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Verdrängt Fortnite den Fußball?

Andrea Agnelli, Präsident von Juventus Turin, vermutet, dass Fortnite die größte Bedrohung für den Fußball in den nächsten Jahrzehnten darstellen wird.
Die Bundesregierung bricht ihr Versprechen und plant keine Förderung des eSports
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© ESL
Nico Seepe
Nico Seepe
von Lena Reinhart

Andrea Agnelli ist ein einflussreicher Mann.

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Neben seiner Tätigkeit als Präsident von Juventus Turin ist er seit 2017 auch Nachfolger von Karl-Heinz Rummenigge als Vorsitzender der European Club Association (ECA). Ziel der Gewerkschaft ist es als "Stimme der Verein" zu fungieren und den europäischen Fußball zu schützen und zu fördern.

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Bei einem Kongress gab der Italiener nun zu bedenken, wie sich der Fußball in den nächsten Jahren entwickeln wird:

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"Es gab in den letzten zehn Jahren eine Geschichte des Wachstums, aber auch Elemente, die uns dazu bringen müssen, aufzuhören und zu fragen, wohin der Sport geht. Der europäische Fußball wird auch in fünf Jahren noch die relevante Sportart sein. Was wir im Sinn haben, ist, dass wir über 20-30 Jahre nachdenken müssen und wie die Dinge dann aussehen."

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Bei der Betrachtung der Fans müsse vor allem Generation Z in Augenschein genommen werden. Der Sport müsse sich laut Agnelli dem Online-Sport anpassen. Konkurrenten sind demnach die Fans von eSport und Fortnite.

Peter Moore, Liverpool F.C. Chief Executive, teilt die Ansichten des Italieners. Er ist der Meinung, dass für die Generation Y oder Millenials („Jahrtausender“) 90 Minuten eine lange Zeit sind, um sich auf die Couch zu setzen und ein Spiel zu verfolgen. Besucher- und Zuschauerzahlen der Millenials seien besorgniserregend, da die Clubs darauf angewiesen sind, die nächste Fangeneration zu erreichen.

Die Vereine müssten sich laut Moore nun technologische Fähigkeiten aufbauen, um die Generation Y nicht zu verlieren.