Australien wurde in den letzten Monaten von schweren Bränden heimgesucht. Die dadurch entstandenen Schäden sind enorm. Mehrere Millionen Hektar wurden seit Beginn vom Feuer zerstört.
eSports-Riese spendet an Australien
© Activision
Spielehersteller Activision entschied sich dafür, alle Einnahmen, die in den letzten Monaten durch das Modern Warfare "Outback Relief Pack" gesammelt wurden, an Direct Relief zu spenden. Direct Relief ist eine humanitäre Hilfsorganisation, die in allen 50 US-Bundesstaaten und mehr als 80 Ländern weltweit tätig ist und die Mittel direkt in Australien dafür verwendet, Hilfe zu leisten.
Hundert Prozent für Australien
Diese Spende stellt 100 Prozent der Nettoeinnahmen von Activision aus dem Verkauf jedes "Outback Relief Packs" von Call of Duty: Modern Warfare dar. Mit eingeschlossen sind auch alle Verkäufe des zuvor veröffentlichten Outback Packs.
Durch den Kauf des "Outpack Relief Pack" konnten insgesamt mehr als 1,6 Millionen Dollar gesammelt werden. Am 31. Januar endete der Verkauf. Direct Relief konnte mit Hilfe der Spende bereits damit beginnen, in Koordination mit lokalen Hilfsgruppen dringend benötigte Notfall- und Gesundheitslieferungen bereitzustellen.
"Call-of-Duty-Akteure in der ganzen Welt kamen zusammen, um diese schreckliche Tragödie zu unterstützen. Es ist uns eine Ehre, mit den Mitteln aus dem Outback-Hilfspaket bei diesen Bemühungen zu helfen", sagte Byron Beede, General Manager und Executive Vice President von Call of Duty bei Activision. Außerdem bedankt er sich für die Großzügigkeit.
Auch Thomas Tighe, Präsident und CEO von Direct Relief, betonte die Großzügigkeit von Activision. Es sei ein erstaunlicher Akt sowohl von Activsion als auch der Call-of-Duty-Community, worüber Direct Relief zutiefst dankbar sei. Am wichtigsten sei, dass sich die erstaunliche Unterstützung der Call-of-Duty-Gemeinschaft direkt in Hilfe für die Menschen in Australien niederschlagen würde.