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Relegation: 1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden ohne Sieger - Sorgen um Ex-Bayern-Talent Paul Will

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Relegation: 1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden ohne Sieger - Sorgen um Ex-Bayern-Talent Paul Will

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Relegation: Kein Sieger, aber K.o.

Der 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden finden im Relegations-Hinspiel keinen Sieger - und schenken sich nichts. Sorgen gibt es allerdings um ein ehemaliges Bayern-Talent.
Der 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden liefern sich einen intensiven Fight im Relegations-Hinspiel der 2. Liga. Ein ehemaliges Bayern-Talent muss vorzeitig ausgewechselt werden.
SPORT1
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von SPORT1

Harter Fight - aber ohne Sieger! (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

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Der 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden haben sich im Relegations-Hinspiel auf dem Betzenberg mit einem 0:0-Unentschieden getrennt.

Damit hat sich Dynamo in der von der Polizei als „Hochrisikospiel“ eingestuften Partie beim viermaligen Meister aus der Pfalz eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Dienstag erarbeitet. Allerdings bleibt es dabei, dass die Dresdner als einzige Mannschaft im deutschen Profifußball in diesem Jahr noch kein Pflichtspiel gewonnen haben.

Die Partie war von hoher Intensität geprägt, beide Teams schenkten einander nichts, und das bis zum Schluss. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

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Sorgen um Ex-Bayern-Talent

Die größte Aufreger-Szene ereignete sich in der 14. Minute, als Ex-Bayern-Talent Paul Will nach einem Kopf-Treffer zu Boden ging, minutenlang behandelt werden musste.

Der 23-Jährige konnte nicht weitermachen, musste das Feld für Yannick Stark verlassen. Noch während des Spiels musste der Mittelfeldspieler ins Krankenhaus. „Er hat eine starke Gehirnerschütterung. Ihm war schwindelig, er hat Dinge doppelt gesehen“, sagte sein Trainer Guerino Capretti nach der Partie auf der Pressekonferenz. Will war von 2018 bis 2020 für die zweite Bayern-Mannschaft in der Regionalliga und anschließend der 3. Liga aufgelaufen.

„Es hat ein bisschen die Klarheit nach vorne gefehlt, deshalb hat es nicht zu mehr gereicht“, sagte Dresdens Chris Löwe bei SAT1: „Es war für die neutralen Zuschauer kein Leckerbissen. Aber es geht darum, wer die eine Aktion hat.“

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FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen resümierte bei Sky: „Wir sind von Anfang bis Ende marschiert und haben das Herz auf dem Platz gelassen. Es war ein bisschen zu hektisch, aber jeder hat 100 Prozent gegeben.“

Die 46.895 Zuschauer im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion sahen in der Anfangsphase couragierte Gastgeber, die getragen von der begeisternden Stimmung auf den Rängen das Spiel bestimmten. Echte Chancen konnten sich die Roten Teufel bei der Premiere ihres neuen Trainers Dirk Schuster trotz der optischen Überlegenheit aber nicht erarbeiten.

Die elektrisierende Atmosphäre auf dem Betzenberg machte deutlich, dass es für beide Klubs um sehr viel geht. Der FCK will nach vier Jahren raus aus der ungeliebten 3. Liga. Bis vor wenigen Wochen sah es auch danach, dass die Pfälzer dieses Ziel erreichen würden. Doch der sicher geglaubte direkte Aufstieg, der ein finanzielles Plus im zweistelligen Millionenbereich mit sich bringen würde, wurde durch drei Pleiten am Saisonende verspielt. Als Folge musste Trainer Marco Antwerpen gehen.

Kaiserslautern und Dresden spielen um den Aufstieg beziehungsweise Verbleib in der 2. Bundesliga. Das Rückspiel findet am kommenden Montag in Dresden statt.

Will war von 2018 bis 2020 für die zweite Bayern-Mannschaft in der Regionalliga und anschließend der 3. Liga aufgelaufen.

Daferner vergibt Dresden-Führung

Die Lage in der Partie blieb für die Gäste auch nach knapp 20 Minuten dieselbe. Der FCK versuchte vorwiegend mit langen Bällen und Flanken Druck zu erzeugen, die Defensive der Dresdner verhinderte klare Chancen. In der Offensive hatte Dynamo nichts zu bieten. In der 20. Minute musste Paul Will nach einem Zusammenprall sichtbar benommen raus. Für den Mittelfeldspieler kam Yannick Stark.

Sieben Minuten später sorgte Terence Boyd zum ersten Mal für echte Gefahr vor dem Dresdner Tor. Alle Hände voll zu tun mit der hektischen Begegnung hatte Schiedsrichter Felix Brych. Der Routinier benötigte seine ganze Erfahrung, um die Lage unter Kontrolle zu halten.

Gegen Ende des ersten Durchgangs kamen die Dresdner besser ins Spiel. Die Mannschaft von Trainer Guerino Capretti hielt die Lauterer in dieser Phase vom eigenen Tor weg und hatte selbst Phasen mit Ballbesitz.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs ließ der FCK nach, Dresden hatte gegen einfallslose Pfälzer alles im Griff - und durch Christoph Daferner eine gute Möglichkeit (56.). Das Niveau der Partie war in dieser Phase ganz schwach.

Nach 70 Minuten schienen sich beide Mannschaften mit dem Remis arrangiert zu haben.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)