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2. Bundesliga: 1. FC Nürnberg gegen HSV - große Angst vor dem Fehlstart

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2. Bundesliga: 1. FC Nürnberg gegen HSV - große Angst vor dem Fehlstart

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Die große Angst vor dem Fehlstart

Mit dem 1. FC Nürnberg und dem Hamburger SV treffen im Topspiel zwei große Traditionsklubs aufeinander. Beide Klubs treibt die Angst vor dem Fehlstart um.
Der SV Darmstadt holt sich im Spitzenspiel gegen den Hamburger SV drei Punkte. Im Fokus steht vor allem Schiedsrichter Robert Schröder.
Markus Höhner
Markus Höhner

Am Samstag steigt das Top-Spiel in Nürnberg und zwei mehrfache Meister treffen aufeinander. Es ist das Duell zweier ganz großer Traditionsclubs.

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Der Club empfängt den HSV und wie beim letzten Duell im März werden viele Zuschauer bei zwei so klangvollen Namen einschalten und live dabei sein bei SPORT1.

Dass es neben den Namen auch um den nackten sportlichen Reiz geht, habe ich selber bei jenem letzten Aufeinandertreffen als Kommentator eindrucksvoll erlebt.

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Es war ein tolles, atmosphärisches Spiel mit einem sehr emotionalen Ende, als Tim Handwerker in der 88. Minute das 2:1 und damit das Siegtor für den FCN erzielte. Es war ein Rückschlag für den HSV als Aufstiegskandidat im letzten Drittel der Saison.

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Jetzt treffen sie wieder aufeinander und haben früh in der Spielzeit definierbaren Druck. Die großen Namen verpflichten nämlich auch bei so unendlich vielen Anhängern, die die zweite Liga langsam leid sind. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

Die Hamburger dümpeln nun schon die 5. Saison in Folge zweitklassig herum. Der Club war außer einer Spielzeit 2018/2019 in den letzten 9 Spielzeiten Zweitligist. Der HSV holte zwar letzte Saison mit Platz 3 die beste Platzierung in seiner Zweitliga-Geschichte, aber final haben sie es gegen Hertha dann doch verhauen.

So nah waren die Nürnberger dem großen Ziel seit ihrem Bundesliga-Abstieg nie und standen seitdem an 107 Spieltagen kein einziges Mal auf den ersten drei Plätzen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

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Und nun winkt die erste Krise schon ganz früh in der Saison. Denn wer am Samstag verliert, wird sich dem Begriff „Fehlstart“ und der dazugehörenden schlechten Stimmung stellen müssen. Der HSV steht sowieso nach Aufstieg der Konkurrenz aus Schalke und Bremen als Top-Favorit in der Verantwortung.

HSV auf allen Ebenen chaotisch

Ich finde aber auch, dass man in Nürnberg nach der mehrjährigen und auch akzeptablen Tiefstapelei so langsam dem Anspruch eines solchen Traditionsclubs gerecht werden muss und den Wiederaufstieg ins Visier nehmen muss. Beide Vereine hinken nach gespielten fünf Spieltagen dieser Ausrichtung hinterher.

Sowohl die Hamburger, als auch die Nürnberger haben zwei ihrer fünf Spiele verloren. Das hat dann in nackten Zahlen nichts mit Aufstiegsambition zu tun.

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Und der Club muss nach drei Niederlagen in den letzten vier Heimspielen mal wieder was tun für seine Fans. Ein Sieg, wie im März, und die Cluberer könnten endlich mal wieder anspruchsvoll nach oben schielen.

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