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2. Bundesliga: Fortuna rückt HSV auf die Pelle - Rostock jubelt im Abstiegskampf

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2. Bundesliga: Fortuna rückt HSV auf die Pelle - Rostock jubelt im Abstiegskampf

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Fortuna rückt HSV auf die Pelle

Fortuna Düsseldorf macht am 31. Spieltag kurzen Prozess mit Holstein Kiel und setzt im Kampf um den Relegationsplatz den HSV unter Druck. Im Abstiegsgipfel gewinnt Hansa Rostock gegen Jahn Regensburg.
Fortuna Düsseldorf hat sich in einer unterhaltsamen Partie gegen Karlsruhe von zwei Rückständen nicht beirren lassen und am Ende einen 3:2-Erfolg eingefahren.
SPORT1
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von SPORT1

Dank eines 3:0-Erfolgs am 31. Spieltag gegen Holstein Kiel macht Fortuna Düsseldorf das Rennen um den Aufstiegs-Relegationsplatz wieder spannend und liegt nur noch vier Punkte hinter dem Hamburger SV, der am Freitag gegen den SC Paderborn nicht über ein 2:2-Remis hinausgekommen war.

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Im Abstiegsduell zwischen Hansa Rostock und Jahn Regensburg hatten die Hausherren das bessere Ende auf ihrer Seite und gewannen mit 2:0. Damit hat Hansa nun vier Punkte Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz.

Im dritten Samstagsspiel gewann der Karlsruher SC mit 2:1 gegen Hannover 96.

Düsseldorf macht kurzen Prozess mit Kiel

Nach einer Viertelstunde ging Düsseldorf nach der ersten brauchbaren Offensivaktion in Führung.

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Emmanuel Iyoha flankte von der linken Seite in die Mitte, wo Daniel Ginczek per Kopf zu Shinta Appelkamp verlängerte, der aus sechs Metern ins rechte Eck einköpfte.

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Vier Minuten später fiel schon der nächste Treffer: Nach einer Ecke von Appelkamp köpfte André Hoffmann aus zehn Metern wuchtig zum 2:0 ein.

Der dritte Treffer folgte auf dem Fuß: Ginczek verwandelte in der 24. Minute einen Foulelfmeter, nachdem Iyoha von Fin Bartels gelegt worden war.

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Kurz vor der Pause hätte Kiel verkürzen müssen, doch nachdem Timo Becker in der 44. Minute nur den rechten Pfosten getroffen hatte, jagte Lewis Holtby den Abpraller über das Gehäuse.

Auch fünf Minuten nach der Pause hatte Kiel den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch Steven Skrzybski brachte das Kunststück fertig, den Ball aus sechs Metern über den Kasten zu jagen.

Big Point für Rostock im Abstiegskampf

In Rostock waren beide Mannschaften darauf bedacht, nur ja keine Fehler zu machen, weshalb Torchancen absolute Mangelware waren.

In der 34. Minute stellte Hansa jedoch seine Effektivität unter Beweis und ging mit der ersten guten Chance in Führung: Nachdem Lukas Hinterseer in aussichtsreicher Position über den Ball geschlagen hatte, war Kai Pröger zur Stelle und überwand Keeper Jonas Urbig aus spitzem Winkel.

Nachdem Pröger in der 53. Minute per Kopf das 2:0 verpasst hatte, ließ drei Minuten später auf der Gegenseite Kaan Caliskaner den Ausgleich liegen.

In der 62. Minute hätte Hansa erhöhen müssen, doch John Verhoek vergab überhastet, ehe der Stürmer in der 80. Minute per Kopf für das 2:0 sorgte.

„Heute haben wir das wieder sehr gut gemacht, aber wir sind noch lange nicht da“, sagte Verhoek bei Sky in Sachen Abstiegskampf. „Freitag haben wir wieder ein richtig geiles Spiel in Sandhausen und müssen genau mit dieser Einstellung antreten.“

KSC schlägt Hannover

Der KSC legte los wie die Feuerwehr und ging bereits nach vier Minuten in Führung. Nach Mikkel Kaufmanns scharfer Hereingabe von der rechten Seite fälschte Julian Börner den Ball ins eigene Tor ab.

Nur acht Minuten später fingen sich die zu Beginn völlig indisponierten Hannoveraner den nächsten Gegentreffer ein. Nach Börners Ballverlust wurde Fabian Schleusener von Paul Nebel bedient und schoss zum 2:0 ein.

In der 43. Minute konnte Hannover verkürzen – und das äußerst kurios: Marcel Franke schoss bei einem Klärungsversuch gut 16 Meter vor dem eigenen Gehäuse Louis Schaub an, von dessen Oberschenkel der Ball in hohem Bogen im Tor landete.

Die beste Chance zum Ausgleich verpasste der eingewechselte Hendrik Weydandt, der in der 81. Minute an Keeper Marius Gersbeck scheiterte.