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2. Liga: Darmstadt lässt nächsten Matchball liegen, HSV rückt an Heidenheim heran

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2. Liga: Darmstadt lässt nächsten Matchball liegen, HSV rückt an Heidenheim heran

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Lilien lassen nächsten Matchball liegen

Der SV Darmstadt 98 verspielt in Hannover auch seine zweite Aufstiegschance. Hamburg gewinnt furios in Regensburg und hofft nun wieder auf den direkten Aufstieg.
Der Bundesliga-Aufstieg des SV Darmstadt 98 ist zunächst vertagt. In einem lange Zeit ausgeglichenen Topspiel brachte ein Standard den FC St. Pauli in Front. Die Darmstädter blieben zwar im Spiel, die Tore fielen jedoch auf der Gegenseite.
SPORT1
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von SPORT1

Zweiter Matchball, zweite Niederlage: Darmstadt 98 muss weiter auf den vorzeitigen Bundesliga-Aufstieg warten. Eine Woche nach der 0:3-Heimniederlage gegen den FC St. Pauli verloren die Hessen auch bei Hannover 96 mit 1:2 (1:2). Der Vorsprung auf den drittplatzierten Hamburger SV schmolz von sieben auf vier Punkte.

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Vor 30.000 Zuschauern in der WM-Arena am Maschsee brachte der Norweger Havard Nielsen die Niedersachsen per Kopfball in der zehnten Minute in Führung. In der 32. Minute erhöhte Cedric Teuchert mit seinem 13. Saisontor auf 2:0, ehe die Gäste noch vor der Pause durch Phillip Tietz (43.), der zum elften Mal in dieser Saison traf, herankamen.

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Norddeutschen für die Gäste ein mehr als ebenbürtiger Gegner. Den mehr als 4000 mitgereisten Fans der Lilien stockte mehrfach bei guten Angriffsaktionen der Hannoveraner der Atem. In der 49. Minute musste 98-Torhüter Marcel Schuhen fast an der Mittellinie klären.

In der Schlussphase verlagerte sich das Spielgeschehen mehr und mehr in die Hälfte der Platzherren, doch die Darmstädter Offensivbemühungen fruchteten nicht. Und die 96-Konter blieben stets gefährlich - auch weil Matthias Bader (86.) und Braydon Manu bei den Gästen Gelb-Rot sahen.

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HSV robbt sich an Heidenheim ran

Ein furioser Hamburger SV hat ein Ausrufezeichen gesetzt und darf wieder verstärkt vom direkten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga träumen. Die Mannschaft von Tim Walter kam beim teils überforderten Fast-Absteiger Jahn Regensburg, dessen neuer Trainer Joe Enochs ein Debüt zum Vergessen erlebte, zu einem lockeren 5:1 (4:0) und hat im engen Endspurt den Abstand zum Zweiten Heidenheim auf nur noch einen Zähler verkürzt.

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Die Relegation hat der HSV, der seit fünf Jahren verzweifelt die Rückkehr anpeilt, bei sechs Punkten Vorsprung vor den beiden letzten Saisonspielen gegen Fürth und in Sandhausen fast schon sicher. Torjäger Robert Glatzel leitete mit seinem 19. Saisontor früh (5.) den ersten Auswärtserfolg nach zuletzt sieben Spielen ohne Sieg ein.

Sonny Kittel mit einem Doppelpack (17./Elfmeter nach Foul an Glatzel und 45.+1) sowie Miro Muheim (30.) sorgten schon vor dem Wechsel für klare Verhältnisse. Kaan Caliskaner (57.) erzielte vor 15.210 Zuschauern das 1:4 für den Jahn, ehe Filip Bilbija (81.) den alten Abstand wieder herstellte.

Die vor allem vor der Pause indisponierten Regensburger müssen nach sechs Jahren wohl wieder mit der 3. Liga planen. Bei fünf Zählern Rückstand auf Relegationsplatz 16 sind die Oberpfälzer kaum mehr zu retten. Auch der kurzfristige Trainerwechsel unter der Woche von Mersad Selimbegovic zu Enochs brachte nicht die erhoffte Wende. Auch im siebten Spiel in Folge blieb Regensburg sieglos.

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Heidenheim strauchelt in Paderborn

Der 1. FC Heidenheim hat im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga einen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt verlor am Sonntag ihr Auswärtsspiel beim SC Paderborn mit 2:3 (2:1) und liegt zwei Spieltage vor Saisonende nur noch einen Punkt vor dem drittplatzierten Hamburger SV.

Tim Kleindienst (30.) mit seinem 24. Saisontor und Denis Thomalla (37.) hatten das Spiel nach dem Rückstand durch Kai Klefisch (26.) noch für die Heidenheimer gedreht. Ein Doppelschlag durch Marvin Pieringer (50.) und Florent Muslija (52.) brachte Paderborn jedoch wieder auf die Siegerstraße.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)