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Hier brennt der Baum! Hertha-Fans zündeln wegen Investoren-Plan

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Hier brennt der Baum! Hertha-Fans zündeln wegen Investoren-Plan

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Hertha-Fans zünden Baum an

Hier brennt der Baum! Die Fans von Hertha BSC zündeln wegen der Investoren-Pläne der DFL. Beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern wird sogar ein Weihnachtsbaum in Mitleidenschaft gezogen.
Auf seiner ersten Pressekonferenz als neuer DFB-Geschäftsführer spricht sich Andreas Rettig deutlich für die 50+1-Regel aus - und erklärt, wie er zu Investoren im deutschen Fußball steht.
SPORT1
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von SPORT1

Kuriose Protestaktion der Fans von Hertha BSC gegen die Investoren-Pläne der DFL: Beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern (2:1) zündeten die Anhänger sogar einen Baum an.

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„Entscheidungsträger aller Vereine am 11.12. gegen Investoren in der DFL stimmen sonst brennt der … “, stand zur Drohung auf einem Banner, das die Herthaner in der 60. Minute entrollten - rechts daneben stand tatsächlich ein Weihnachtsbaum.

Weihnachtsbaum auf der Tribüne

Kurz darauf brannte die Plastik-Tanne, die nach Bild-Informationen ein DFL-Logo auf der Spitze trug, dann - allerdings nur so halb.

Ein Ultra der Berliner hatte versucht, den Baum mit einer Pyro-Fackel in Brand zu stecken. Nachdem das Plastik-Konstrukt kurz schmorte, wurde es von drei Feuerwehrmännern gelöscht und aus dem Block getragen.

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Abstimmung über Investoren-Einstieg

Am Montag stimmen die Vereine der 1. und 2. Bundesliga über einen Investoren-Einstieg ab. Der ganze Komplex ist höchst umstritten.

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Der Ausgang der zweiten Abstimmung unter den 36 Fußball-Profiklubs binnen eines Jahres ist offenbar völlig offen. Wenige Tage vor der Versammlung der Vereinsbosse am Montag haben sich bei einer kicker-Umfrage lediglich zwölf Klubs zu ihrer Zustimmung bekannt.

16 Vereine machten keine Angaben, zwei Klubs (1. FC Köln, SC Freiburg) teilten ihre Ablehnung mit, ein Verein (VfL Osnabrück) will sich enthalten.

Zur Umsetzung der Pläne der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig. Dann würden die beiden DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel und Marc Lenz das Mandat zu Verhandlungen mit den vier potenziellen Geldgebern erhalten. Bei der Abstimmung am 24. Mai war eine Zwei-Drittel-Mehrheit nicht zustande gekommen.

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Diesmal sollen sechs bis neun Prozent der Anteile einer DFL-Tochtergesellschaft, in welche die kompletten Medienrechte ausgelagert werden, für 20 Jahre verkauft werden. Dafür soll es zwischen 800 Millionen und einer Milliarde Euro geben.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)