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Hannover-Boss Kind sieht Bundesliga fast als Muss

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Hannover-Boss Kind sieht Bundesliga fast als Muss

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96-Boss Kind warnt vor 2. Liga

Hannover-Boss Martin Kind äußert sich zum Wechsel des Hauptsponsors und setzt klare Ziele für den Verein. Dabei spricht er eine große Warnung aus.
Der FC Schalke verpasst knapp einen wichtigen Sieg in Hannover. Ein spätes Eigentor von Seguin lässt die harmlosen Niedersachsen doch noch jubeln.
SPORT1
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von SPORT1

Hannover 96 hat seit dem 1:1 gegen Schalke 04 am Sonntag ein neues Logo auf dem Trikot. Grund dafür sind finanzielle Probleme des bisherigen Trikotsponsors. Bis zum Ende der Saison übernehmen nun die Hannoverschen Verkehrsbetriebe ÜSTRA.

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Wenige Stunden vor dem Remis gegen Schalke 04 hatte Hannover die Trennung vom bisherigen Hauptsponsor Brainhouse247 verkündet. Am Ende der Saison hätte die Zusammenarbeit ohnehin geendet.

Auf einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz erklärte Martin Kind, Geschäftsführer der 96er, am Montag: „Brainhouse247 hat in dieser Saison nicht mehr gezahlt. Das Geld fehlt uns.“ Er habe von den finanziellen Problemen des Unternehmens gewusst: „Brainhouse hat uns immer sauber und fair über die Entwicklung informiert.“

Bundesliga für Hannover „fast ein Muss“

Für den Rest der Saison wird Hannover also mit ÜSTRA auf dem Trikot auflaufen. Da dies aber nur eine Übergangslösung ist, muss sich Kind um einen neuen Hauptsponsor bemühen. Das soll künftig kein regionaler Betrieb sein, sondern ein bundesweites Unternehmen. Kind zeigte sich optimistisch und verkündete, er sei bereits „in Gesprächen“.

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Einen Verkauf der Trikots mit ÜSTRA als Trikotsponsor wird es übrigens nicht geben. Fans können sich stattdessen die Trikots mit dem alten Logo auf der Brust kaufen - und das sogar zum Angebotspreis. Der 96-Boss erwähnte ausdrücklich, dass Brainhouse247 nicht insolvent sei und wünschte, „dass sie ihre Probleme schnell in den Griff bekommen“.

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Hannover belegt derzeit Platz fünf in der 2. Liga. Es besteht noch eine Resthoffnung, den fünf Punkte entfernten Relegationsplatz zu erreichen. „Die Zweite Liga ist grundsätzlich die Einleitung zum wirtschaftlichen Selbstmord. Und der Umkehrschluss ist klar: Der Aufstieg in die Erste Liga ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten fast ein Muss“, stellte der 57-Jährige klar.