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Schalke-Idol Huub Stevens: "Ich sehe wenig von dem, was wir damals alles investiert haben"

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Schalke-Idol Huub Stevens: "Ich sehe wenig von dem, was wir damals alles investiert haben"

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Ikone Stevens frustriert über Schalke

Die sportliche Tristesse bei Schalke 04 lässt auch Jahrhundert-Trainer Huub Stevens nicht kalt. Im exklusiven SPORT1-Interview spricht der 70-Jährige über seine Gefühlslage und findet deutliche Worte.
Seit vier Spielen ist Schalke 04 ungeschlagen und dennoch plagen Jahrhundert-Trainer Huub Stevens noch Abstiegssorgen.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Schalke 04 bangt in der 2. Liga noch immer um den Klassenerhalt. Bei vier noch ausstehenden Spieltagen haben die Knappen fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

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Schalkes Jahrhundert-Trainer Huub Stevens findet im exklusiven SPORT1-Interview deutliche Worte für die Leistungen des Schalker Teams. „Der Fußball, den sie gerade spielen, ist nicht gut. Das tut mir leid, ganz klar. Es ist schade für den Verein, denn sie verdienen es nicht, in so einem Stadion zu spielen. Auch den Fußball, den sie spielen, verdienen sie nicht. Ich sehe wenig von dem, was wir damals alles investiert haben.“

Mit dem mittlerweile 70-Jährigen feierte die Schalker in der 1990er Jahren große Erfolge. Er war Coach der legendären Eurofighter, die 1997 den UEFA-Pokal gewannen. Unter seiner Regie verpassten die Schalker 2001 auf dramatische Art und Weise die langersehnte Meisterschaft und gingen als „Meister der Herzen“ in die Annalen der Bundesliga ein. Später war er auch Teil des Schalker Aufsichtsrat, aus dem er sich 2021 aus Altersgründen zurückzog.

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„Schalke macht mir gerade keine Freude“

Mittlerweile ist Stevens frustriert über die Lage seines alten Klubs: „Ich sage das, was ich sehe, und kann mir nicht selbst etwas vormachen. Schalke macht mir gerade keine Freude.“

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Für den Kult-Trainer trägt die Klubführung eine große Mitschuld an der Misere in den letzten Jahren. „Von ganz oben gibt es immer wieder Unruhe, die sich durch den ganzen Verein zieht. Das spüren die Spieler, das spürt der Trainer, das spürt jeder. Hoffentlich kehrt jetzt ein bisschen Ruhe ein, auch wenn das mit den Fans schwierig ist“, hofft Stevens auf bessere Zeiten bei seinem Herzensverein.