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Lionel Messi fliegt nach Argentinien - PSG wegen Klausel machtlos?

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Lionel Messi fliegt nach Argentinien - PSG wegen Klausel machtlos?

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Ist PSG bei Messi machtlos?

Lionel Messi glänzt bei Paris Saint-Germain nur sporadisch. Auch, weil er nicht ganz fit ist - zur Nationalmannschaft reist er aber trotzdem.
Der Transfersommer von PSG versprach im Sommer einiges. Doch die großen Erwartungen an Lionel Messi und Sergio Ramos werden bisher nicht erfüllt.
SPORT1
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von SPORT1

Lionel Messi hat jüngst wieder ein Spiel mit Paris Saint-Germain verpasst - der Superstar unter den Superstars war angeschlagen.

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Trotzdem reiste er wie erwartet zur argentinischen Nationalmannschaft. Was seinen Arbeitgeber erneut verärgert zurücklässt. Schon vor kurzem hatte sich Sportdirektor Leonardo darüber beschwert, dass Messi seit seiner Ankunft in Paris mehr Spiele für sein Land als für sein Verein absolviert habe.

Nun äußerte sich der Brasilianer erneut irritiert über die Reise seines mit Knieproblemen abgereisten Angreifers.

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„Es ist nicht logisch und diese Situationen bedürfen einer Regelung durch die FIFA“, erklärte Leonardo bei Le Parisien. Seine Meinung war eindeutig: „Wir sind nicht einverstanden den Spieler abzustellen, der unserer Meinung nach nicht in der körperlichen Verfassung ist oder sich im Reha-Prozess befindet.“

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Das Problem: Messi soll über eine brisante Klausel in seinem Vertrag verfügen, die es ihm angeblich erlaubt, Länderspieler über die PSG-Spiele zu priorisieren. PSG kann den ehemaligen Barca-Profi also offenbar gar nicht von seinen Nationalmannschafts-Trips abhalten. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Ligue 1)

Zudem sind sie per FIFA-Statuen auch zu einer Abstellung verpflichtet. Es bleibt also ein wunder Punkt für die Pariser, die sich von der Verpflichtung von Messi wohl etwas mehr versprochen haben.

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Für PSG hat Messi erst acht Spiele gemacht (drei Tore). In der WM-Qualifikation stehen für den 34-Jährigen mit Argentinien in diesem Jahr noch zwei schwere Spiele an: Am 13. November geht es gegen Uruguay, ehe vier Tage später das Duell mit Erzrivale Brasilien auf dem Plan steht.

Ob Messi tatsächlich antreten wird, ist offen.