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DFB: BVB-Star Nico Schlotterbeck über seinen WM-Fauxpas: "Habe viel über die Szene nachgedacht"

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DFB: BVB-Star Nico Schlotterbeck über seinen WM-Fauxpas: "Habe viel über die Szene nachgedacht"

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BVB-Star gesteht Fehler ein

Nico Schlotterbeck reitet mit dem BVB auf einer Erfolgswelle. Vor den Testspielen mit dem DFB spricht der 23-Jährige über einen möglichen Wendepunkt seiner Saison - und über sein Wunschszenario beim Topspiel in München.
Hansi Flick und das gesamte DFB-Team wollen einen Umbruch schaffen und vor der Heim-EM die Fans wieder begeistern.
SPORT1
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von SPORT1

Elf Siege aus 13 Pflichtspielen und Platz eins in der Bundesliga.

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Borussia Dortmund ist seit dem Jahreswechsel kaum zu stoppen und beeindruckt mit attraktivem und vor allem konstanten Fußball. Großen Anteil am Erfolg des BVB hat auch Nico Schlotterbeck, der sein Niveau im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich steigern konnte.

„Wir spielen seit dem Winter auf einem konstant hohen Niveau. Die Tabellenführung aktuell ist eine schöne Belohnung für das, was wir bis hierhin geleistet haben in diesem Jahr“, erklärte der Verteidiger dem kicker.

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Asano? „Habe viel über die Szene nachgedacht“

Wie er im Rahmen der DFB-Vorbereitung auf die Freundschaftsspiele gegen Peru und Belgien verriet, habe ihm besonders die Pause nach dem enttäuschenden WM-Aus in Katar gutgetan, um wieder zu seinem Fokus und seinen Stärken zu finden.

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„Ich brauchte erst mal Urlaub. Ich musste komplett abschalten, habe auch kaum noch etwas von der WM gesehen. Es war ein harter Cut für die Mannschaft, aber auch für alle persönlich. (...). Ich musste mich aus dieser Enttäuschung herausarbeiten, auch wenn ich in kein tiefes Loch gefallen bin. Ich hatte relativ schnell auch wieder Lust auf Fußball. Und wie es an Neujahr dann so ist: Man fasst Vorsätze. Ich wollte neu starten, das hat gut geklappt.“

Besonders sein vermeintlich entscheidender Fehler bei der 1:2-Auftaktpleite gegen Japan, bei dem ihm der Bochumer Offensivspieler Takuma Asano entwischte, habe lange an Schlotterbeck gezerrt - ihn aber nicht aus der Bahn geworfen.

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„Natürlich habe ich danach viel über die Szene nachgedacht und mir Gedanken darüber gemacht, wie ich sie besser hätte lösen können. Daraus wurde schnell eine Pauschalkritik. Es hieß plötzlich, ich hätte in der Hinrunde nur schlechte Spiele gezeigt, weil vieles auf diese eine Szene reduziert wurde. Dieser Auffassung war ich nicht“, sagte Schlotterbeck.

Schlotterbeck: „Ich habe Fehler gemacht“

Allerdings gestand der gebürtige Schwabe auch ein, zu viele gravierende Fehler in der Hinrunde gemacht zu haben.

„Ich habe aber auch nicht so konstant gespielt, wie es mein Ziel ist. Ich habe Fehler gemacht, die zu Gegentoren geführt haben. Aber wenn du von Beruf Innenverteidiger bist, gehören sie ein Stück weit dazu. Es waren nur zu viele“, erklärte er.

Diese habe er in der laufenden Rückrunde weitestgehend abgestellt - und dem BVB auch mit spektakulären Rettungstaten wie beim 2:1-Sieg gegen RB Leipzig wichtige Punkte gesichert. (NEWS: BVB-Star mit Kampfansage an Bayern)

Auch durch einen formstarken Nico Schlotterbeck reist Borussia Dortmund nach der Länderspielpause als Tabellenführer zum Ligagipfel beim FC Bayern.

Wie der 23-Jährige verriet, hätte er gegen eine erneute siegreiche Rettungsaktion wie gegen Leipzig nichts dagegen: „Wenn wir mit der klärenden Aktion 2:1 gewinnen, dann wäre mir das sehr recht.“