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Bitterer Dämpfer für Bayern-Star Minjae Kim - Irre Klinsmann-Serie hält

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Bitterer Dämpfer für Bayern-Star Minjae Kim - Irre Klinsmann-Serie hält

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Bitterer Dämpfer für Bayern-Star Kim!

Jürgen Klinsmann zieht mit Südkorea ins Halbfinale der Asienmeisterschaften ein. Zum vierten Mal in Folge trifft sein Team in der Nachspielzeit.
Vor einer Woche wurde Bayerns Neuzugang Min-Jae Kim noch hart kritisiert. Im Topspiel gegen den VfB Stuttgart ließ der Südkoreaner die Zweifler mit einer Topleistung verstummen.
SPORT1
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von SPORT1

Jürgen Klinsmann ist nach einem weiteren Nervenkrimi mit der südkoreanischen Nationalmannschaft ins Halbfinale der Asienmeisterschaften eingezogen. Gegen Australien setzte sich der zweimalige Turniersieger 2:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung durch, Top-Star Heung-Min Son (104.) entschied das Duell mit einem sehenswerten Freistoß - Klinsmann jubelte wie entfesselt an der Seitenlinie.

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Wie bereits im Achtelfinale gegen Saudi-Arabien hatte dem Titelanwärter lange Zeit das Aus gedroht. Doch kurz vor Ende der regulären Spielzeit rettete Hwang Hee-Chan (90.+6) sein Team mit einem verwandelten Foulelfmeter in die Verlängerung, dort trumpften die Südkoreaner auf.

Damit hat eine erstaunliche Serie weiter Bestand: Insgesamt hat das Klinsmann-Team in vier Spielen in Folge (!) in der Nachspielzeit getroffen.

Klinsmann will den Titel bei Asienmeisterschaften

Nun geht es für das Team des ehemaligen Bundestrainers gegen Jordanien, das sich zuvor 1:0 (0:0) gegen die Überraschungsmannschaft Tadschikistan durchgesetzt hatte. Verzichten muss Klinsmann dabei auf Innenverteidiger Minjae Kim vom FC Bayern. Der 27-Jährige fehlt nach einer Verwarnung in der 91. Minute gelbgesperrt. Im Finale könnte er wieder mitwirken.

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Australien genügte der Treffer von Craig Goodwin (42.) nicht. Nach dem zweiten Gegentreffer sah Aiden O‘Neill (105.+4) die Rote Karte, die Aufholjagd in Unterzahl gelang nicht.

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Klinsmann, Nachfolger des Portugiesen Paulo Bento, peilt mit den Südkoreanern den Titelgewinn beim Turnier in Katar an. „Kein Vielleicht, wir gehen da hin, um zu gewinnen“, hatte der Coach betont. Richtig überzeugt hat der zweimalige Asien-Champion während des Turniers noch nicht, das Viertelfinale hatte Südkorea nach einem dramatischen Elfmeterschießen im Achtelfinale gegen Saudi-Arabien erreicht.

Gegen die Australier, Turniersieger 2015 und mit den St.-Pauli-Profis Connor Metcalfe und Jackson Irvine in der Startelf, kam Südkorea zunächst nur selten zu zwingenden Torchancen. Die erste gute Möglichkeit hatte Australien: Goodwin (19.) scheiterte an Torhüter Jo Hyun-Woo, auf der Gegenseite jubelte Südkorea über das vermeintliche 1:0. Doch der Treffer von Hwang (31.) zählte wegen abseits nicht.

Kurz vor der Pause schlug Goodwin per Volleyschuss zu. Südkorea wehrte sich, biss sich an der aufmerksamen und physisch starken australischen Defensive aber die Zähne aus. Der frühere Leipziger nutzte dann den ganz späten Elfmeter, Son belohnte die Südkoreaner für große Moral.

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--- mit Sport-Informations-Dienst