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Golden Boy: Elf Bundesliga-Stars nominiert - Beste Chancen für neuen Bayern-Spieler

Golden Boy: FCB-Zugang bester Deutscher

Die Nominierten für die Auszeichnung zum Golden Boy stehen fest. Insgesamt elf Bundesliga-Spieler stehen zur Wahl. Echte Chancen auf die Auszeichnung dürfte aber keiner haben.
Tom Bischof ist für den Golden Boy nominiert
Tom Bischof ist für den Golden Boy nominiert
© IMAGO/Sven Simon
Die Nominierten für die Auszeichnung zum Golden Boy stehen fest. Insgesamt elf Bundesliga-Spieler stehen zur Wahl. Echte Chancen auf die Auszeichnung dürfte aber keiner haben.

Wer ist der beste U21-Spieler Europas? Alljährlich stellt sich immer wieder die Frage, wer von der italienischen Zeitung Tuttosport als Golden Boy ausgezeichnet wird.

In den vergangenen Jahren konnten zahlreiche Spieler den Preis gewinnen, die sich anschließend zu absoluten Top-Stars entwickelten. 2024 erhielt Barcas Top-Star Lamine Yamal die Trophäe.

Nun wurde die Top 100 der Kandidaten veröffentlicht, die zunächst nach einem Leistungsindex angeordnet sind. Der am höchsten platzierte Bundesligaspieler ist Bayerns Neuzugang Tom Bischof, der aktuell an 16. Stelle gelistet ist. Letzter deutscher Sieger war 2011 Mario Götze.

Bundesliga: Elf Spieler nominiert

Insgesamt schafften es elf aktuelle Bundesligaprofis auf die Liste der 100 besten U21-Spieler. Allerdings ist Bischof der einzige Spieler, der es unter den Top-20 geführt wird. Bis zur endgültigen Entscheidung im Herbst kann sich aber natürlich an der Rangliste noch einiges ändern.

Mit Paul Wanner (68.) und Mathys Tel (56.) gehören auch zwei Bayern-Leihgaben zu den Top 100.

Nominierte Bundesligaspieler: Tom Bischof (TSG Hoffenheim, 16.), Antonio Nusa (RB Leipzig, 22.), Arthur Vermeeren (RB Leipzig, 55.), Jean-Matteo Bahoya (Eintracht Frankfurt, 63.), El Chadaille Bitshiabu (RB Leipzig, 65.), Can Uzun (Eintracht Frankfurt, 67.), Paul Wanner (FC Heidenheim, 68.), Bence Dardai (VfL Wolfsburg, 72.), Julien Duranville (Borussia Dortmund, 75.), Finn Jeltsch (VfB Stuttgart, 90.), Nelson Weiper (1. FSV Mainz 05, 100.)

Yamal an der Spitze - gewinnen wird er nicht

Lamine Yamal steht auch in diesem Jahr an der Spitze des Rankings. Als Vorjahressieger ist er nicht zu einem weiteren Gewinn des Awards berechtigt.

Einer seiner Hauptkonkurrenten um den Titel aus dem Vorjahr ist mit Pau Cubarsí ausgerechnet ein Teamkollege von Yamal. Der Barca-Innenverteidiger liegt auch jetzt wieder auf Position zwei.

Ebenfalls gute Chancen haben Désiré Doué (Paris Saint-Germain, 3.), Myles Lewis-Skelly (FC Arsenal, 4.) und Warren Zaire-Emry (Paris Saint-Germain, 5.). Real Madrid Millionen-Transfer Dean Huijsen folgt auf dem sechsten Platz.

Aktuelle Top-20 beim Golden Boy

  • 1. Lamine Yamal (FC Barcelona/außer Konkurrenz), 2. Pau Cubarsi (FC Barcelona), 3. Desire Doué (Paris Saint-Germain), 4. Myles Lewis-Skelly (FC Arsenal), 5. Warren Zaire-Emery (Paris Saint-Germain), 6. Dean Huijsen (AFC Bournemouth), 7. Kenan Yildiz (Juventus Turin), 8. Ethan Nwaneri (FC Arsenal), 9. Geovany Quenda (Sporting Lissabon), 10. Jorrel Hato (Ajax Amsterdam), 11. Mamadou Sarr (RC Strasbourg), 12. Leny Yoro (Manchester United), 13. Arda Güler (Real Madrid), 14. Archie Gray (Tottenham Hotspur), 15. Eliesse Ben Seghir (AS Monaco), 16. Tom Bischof (TSG Hoffenheim), 17. Lucas Bergvall (Tottenham Hotspur), 18. Pietro Comuzzo (AC Florenz), 19. Kobbie Mainoo (Manchester United), 20. Antoni Milambo (Feynoord Rotterdam)

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Im Ligen-Vergleich liegt die Bundesliga übrigens immerhin auf dem dritten Platz. Nur die Premier League (14 Spieler) und die Ligue 1 (14 Spieler) liegen vor dem deutschen Wettbewerb (11 Spieler).

Aus Spaniens LaLiga sind nur acht Spieler nominiert. Mit Cubasí (2.) und Arda Güler (13.) können sich aber zwei Spieler durchaus gute Chancen auf eine absolute Top-Platzierung und vielleicht sogar die Auszeichnung ausrechnen. Mit Dean Huijsen (6.) wird zudem ein weiterer Spieler hinzukommen, der aktuell noch bei seinem alten Verein AFC Bournemouth gelistet ist.