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FC Bayern München: Andreas Rettig lobt Transferpolitik im internationalen "Rattenrennen"

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FC Bayern München: Andreas Rettig lobt Transferpolitik im internationalen "Rattenrennen"

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Rettig lobt Bayern: „Fast schon wohltuend“

Der ehemalige DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig sieht ein „ruinöses Wettrennen“ auf dem Transfermarkt. Die Bayern klammert er aus.
Auch wegen des 7:0-Siegs gegen Bochum stellt man sich die Frage: Ist der FC Bayern in der Bundesliga gut aufgehoben oder eigentlich fehl am Platz?
. SID
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von SID

Andreas Rettig, der frühere Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL), hat den deutschen Rekordmeister Bayern München für die zurückhaltende Transferpolitik gelobt.

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„Ich habe schon oft genug die Bayern kritisiert, aber ich finde es fast schon wohltuend, wie sie sich verhalten und dieses Rattenrennen nicht mitgemacht haben“, sagte Rettig im Interview mit Spox und Goal.

Rettig: Transfermarkt ein „ruinöses Wettrennen“

Der Geschäftsführer des Drittligisten Viktoria Köln bezeichnete die Vorgänge auf dem europäischen Transfermarkt als „ruinöses Wettrennen“. Es sei „eine irrsinnige Annahme zu glauben, dass Mbappé für 230 Millionen zum FC Bayern wechseln würde. Dann würde Paris Saint-Germain eben 250 Millionen bezahlen.“ (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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Rettig fehlt mit Blick auf das umstrittene Financial Fairplay der Europäischen Fußball-Union (UEFA) „jeglicher Glaube dafür, dass diejenigen, die uns in diese Misere gebracht haben, plötzlich aus Überzeugung den Kurs wechseln und zu einer gerechteren Wettbewerbssituation beitragen“. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Die Bundesliga, die in diesem Sommer als einzige der fünf großen europäischen Ligen einen Überschuss erwirtschaftet hat, sei weiterhin „das Brot- und Buttergeschäft“ des deutschen Profifußballs. Die 50+1-Regelung habe „dazu geführt, dass eine stärkere emotionale Bindung der Fans zum Verein entstanden ist“.

In England sei dies nicht der Fall. „Eine Branche, die mit und durch die Öffentlichkeit ihr Geld verdient, braucht gesellschaftliche Akzeptanz. Und diese schwindet“, sagte Rettig.

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