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Borussia Dortmund: Darum zieht sich der Adeyemi-Transfer zum BVB

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Borussia Dortmund: Darum zieht sich der Adeyemi-Transfer zum BVB

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Adeyemi pokert! BVB hat Alternative

Kommt er? Oder kommt er nicht? Der Poker zwischen Karim Adeyemi und Borussia Dortmund zieht sich in die Länge.
Markus Babbel diskutiert im Fantalk darüber, dass es für Karim Adeyemi damals die richtige Entscheidung war vom FC Bayern nach Salzburg zu gehen.
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Wann unterschreibt Karim Adeyemi endlich?

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Diese Frage stellen sich viele BVB-Fans - darunter Patrick Jürgens. „Ist der BVB weiterhin in der Pole Position und wann ist mit einer Entscheidung zu rechnen?“, wollte der schwarz-gelbe Anhänger von den beiden SPORT1-Reportern Patrick Berger und Oliver Müller wissen. In Folge 9 des Podcasts „Die Dortmund-Woche“ wird die Frage beantwortet.

Nach SPORT1-Informationen hat Borussia Dortmund weiterhin die Nase vorn. Zwar hat der FC Barcelona jüngst ein schriftliches Angebot an Adeyemis Vermittler abgegeben, aber die Offerte liegt deutlich unter der des BVB. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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„Beim BVB soll Adeyemi fünf Millionen Euro im Jahr verdienen, was sehr viel ist“, erzählt Berger. „Das hat nicht mal Jude Bellingham anfangs beim BVB bekommen.“

Falls Adeyemi absagt: BVB hat Prag-Profi auf dem Zettel

Warum zieht sich der Transfer aber? „Die Tour der Berater geht weiter“, sagt Berger. „Es werden Gespräche mit Barcelona, Leipzig und Paris geführt. Sie sondieren den Markt, was zum Geschäft dazugehört. Der BVB, der Adeyemi unbedingt will, und bereit ist, 30 Millionen Euro inklusive Boni auszugeben, muss zurzeit noch warten.“

Müller glaubt indes nicht, dass ein Wechsel von Adeyemi nach Dortmund scheitern wird: „Der Spieler selbst und sein Umfeld sollten sich bewusst machen, wo es die besten Entwicklungschancen gibt - und das müsste der BVB sein. Junge Spieler bekommen in Dortmund Einsätze auf Topniveau. Die Argumente sprechen für den BVB. Die Adeyemi-Seite pokert noch. Wenn mich aber nicht alles täuscht, wird er kommende Saison in Dortmund spielen.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Im Hintergrund bereiten sich die BVB-Bosse dennoch auf den Fall vor, dass Adeyemi doch noch absagt. Ein Stürmer, den der BVB seit einiger Zeit auf dem Zettel hat, ist Adam Hlozek. Auch Sky berichtete über das Interesse.

Der 19 Jahre alte Tscheche stürmt zurzeit für Sparta Prag und kommt auf 61 Torbeteiligungen (32 Tore, 29 Assists) in 108 Pflichtspielen. Der Draht zum tschechischen Hauptstadtklub ist kurz, schließlich arbeitet dort Ex-BVB-Profi Tomás Rosicky (2001 bis 2006) als Sportdirektor. In Prag hat Hlozek noch einen Vertrag bis 2024. Bereits im Sommer klopfte der BVB an. Auch Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen hat Interesse.

Adam Hlozek von Sparta Prag
Adam Hlozek von Sparta Prag

Ausgeschlossen ist indes ein Wechsel von Ivan Perisic zum BVB. Die Dortmunder klopften in der Vergangenheit mehrfach beim 32 Jahre alten Kroaten an. Der Stürmer, der zwischen 2011 und 2013 bereits für die Borussia kickte, will nicht mehr zurück in die Bundesliga.

Ein Wechsel nach England erscheint am wahrscheinlichsten. Zurzeit gibt es Gespräche mit Tottenham, wo Perisics Ex-Trainer Antonio Conte mittlerweile arbeitet. Der Vertrag von Perisic bei Inter Mailand läuft nach der Saison aus. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Im Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1 Chefreporter Patrick Berger und SPORT1 Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. Folge 9 steht ganz im Zeichen des deutschen Klassikers. Kann der BVB die Bayern nach zuletzt fünf sieglosen Duellen endlich schlagen? Zu Gast ist Europameister Thomas Helmer, der einst für beide Teams spielte. Außerdem: Wie ein Wunderheiler Erling Haaland zu seinem Blitz-Comeback verhalf und wieso es nach dem Lissabon-Aus in der Kabine zu einem Anschiss von Marco Rose an Emre Can kam. Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ist immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.

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