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Niklas Süle: Abschied vom FC Bayern eine Ohrfeige für die Bosse | Kommentar

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Niklas Süle: Abschied vom FC Bayern eine Ohrfeige für die Bosse | Kommentar

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Eine Ohrfeige für die Bayern-Bosse

Auch wenn der Abgang von Niklas Süle für den FC Bayern sportlich zu kompensieren sein dürfte: Den vierten Defensivspieler innerhalb eines Jahres ohne Entschädigung zu verlieren, ist eine Ohrfeige für die Verantwortlichen. Ein Kommentar von SPORT1-Chefreporter Kerry Hau.
Niklas Süle verlässt den FC Bayern im Sommer ablösefrei und es gibt bereits einige Interessenten aus Top-Ligen für den Nationalspieler.
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von Kerry Hau

Im Februar sollten noch einmal Gespräche zwischen Niklas Süles Management und dem FC Bayern stattfinden. So der Plan.

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Doch vor wenigen Tagen kam für den Spieler Bewegung in die Suche nach einer Entscheidung. Er ließ die Bayern-Verantwortlichen nach SPORT1-Informationen wissen, den Rekordmeister im Sommer definitiv verlassen zu wollen - ablösefrei. (BERICHT: Süle-Entscheidung gefallen!)

Sportlich dürfte der Süle-Abschied für die Münchner über kurz oder lang aufzufangen sein, gehandelte Nachfolge-Kandidaten wie Andreas Christensen, Denis Zakaria, Antonio Rüdiger oder Matthijs de Ligt stehen dem 26-Jährigen in wenig bis nichts nach. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

FC Bayern verliert mit Süle verlässlichen Profi

Teil der Wahrheit ist aber auch: Süle hat sich bis auf wenige, meist von schweren Verletzungen verursachte Schwächephasen weitestgehend in München behauptet.

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2 nach 10: Der FC Bayern München braucht einen echten Abwehr-Kracher!
05:49
Echter Abwehr-Kracher? "Ginter ist für die Bayern zu wenig!"

Die Bayern verlieren mit ihm nicht nur einen verlässlichen, flexiblen und seit der Ankunft von Julian Nagelsmann wieder in Top-Form agierenden Abwehrspieler im besten Fußballer-Alter, der sich derzeit sicherer als Dayot Upamecano und mindestens genauso sicher wie Lucas Hernández präsentiert. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Süle macht‘s wie Alaba, Boateng und Martínez

Sie verlieren auch einen der beliebtesten Typen in der Kabine, der mit seiner lockeren, normalen Art im viel zu ernst gewordenen Fußball-Kosmos stets für den einen oder anderen Schmunzler zu sorgen weiß. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Die eigentliche Ohrfeige für die Bayern-Bosse: Süle ist nach David Alaba, Jérôme Boateng und Javi Martínez bereits der vierte Defensivspieler innerhalb eines Jahres, der ablösefrei von dannen zieht. Aus Funktionärssicht gibt es kaum etwas Ärgerlicheres.

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