Home>Fußball>Bundesliga>

Kingsley Coman vom FC Bayern erklärt PSG-Abschied und schwärmt von Nagelsmann

Bundesliga>

Kingsley Coman vom FC Bayern erklärt PSG-Abschied und schwärmt von Nagelsmann

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Coman verrät: Das fehlt PSG

Kingsley Coman vom FC Bayern erklärt, warum er einst PSG verlassen hat - und wie er seine Zukunft sieht.
Kingsley Coman verrät im eklusiven SPORT1-Interview, warum er beim FC Bayern verlängert hat und welche Ziele er mit dem Rekordmeister hat.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Kingsley Coman legt beim FC Bayern gerade eine Traum-Karriere hin!

{ "placeholderType": "MREC" }

Er hat sich in seiner Zeit bei den Münchnern zum Weltklasse-Spieler auf der Außenbahn entwickelt und fühlt sich pudelwohl beim deutschen Rekordmeister.

Seine Karriere begann der 25-Jährige allerdings in der Jugend von PSG, wo ihm jedoch nicht wie erhofft der Sprung in die Profi-Mannschaft der Pariser gelungen war. Sein Wechsel 2014 zu Juventus Turin war daher nur folgerichtig. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

{ "placeholderType": "MREC" }

Coman: PSG fehlt die Geduld

„Es war nicht aus finanziellen Gründen. Ich dachte, dass ich mehr Spielzeit verdient habe. Die Aussicht darauf war bei PSG nicht gegeben. Ich hatte um eine Leihe gebeten, was abgelehnt wurde. Und danach habe ich diese Entscheidung getroffen“, erläuterte der Franzose seinen damaligen Schritt bei Canal Football Club.

Lesen Sie auch

Coman ist nicht der Einzige, der als Talent der französischen Topklub verlassen hat. Einen Hinweis auf den Hauptgrund lieferte der pfeilschnelle Außenstürmer auch gleich mit.

Laut Coman sei „die Geduld“, junge Spieler bei PSG zu entwickeln, nicht vorhanden. „Das Schwierige an der Situation bei PSG ist, dass sie sofort Ergebnisse sehen wollen. Mit der Entwicklung der jungen Leute hat man nicht sofort Ergebnisse, sondern muss drei oder vier Jahre warten.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Vier Jugendspieler von PSG bei Frankreich im Kader

Dass junge Franzosen auch außerhalb von Frankreich und Paris zu internationalen Top-Spielern heranwachsen können, beweist die aktuelle Nominierung des französischen Nationaltrainers Didier Deschamps für die kommenden Freundschaftsspiele gegen die Elfenbeinküste und Südafrika.

{ "placeholderType": "MREC" }

Mit Mike Maignan, Moussa Diaby, Christopher Nkunku und auch Kingsley Coman stehen gleich vier bei PSG in der Jugend ausgebildete Spieler im 23-köpfigen Aufgebot der Équipe Tricolore.

Kingsley Coman wechselte 2017 zunächst auf Leihbasis von Juventus Turin zum FC Bayern und hat erst im Januar seinen 2023 auslaufenden Vertrag beim deutschen Rekordmeister vorzeitig bis 2027 verlängert.

So sieht Coman seine Zukunft

Er wurde in dem Interview dennoch auf seine Zukunft und einen möglichen Wechsel nach Spanien oder England angesprochen und erklärte: „Ich habe gerade erst verlängert - mein neuer Vertrag hat noch nicht einmal begonnen. Im Moment ist das irrelevant.“

Coman betonte: „Wenn ich bis 2027 verlängere, dann nur, weil ich wirklich in den Plänen des Vereins eine Rolle spiele.“

Zu einer kleinen Zukunftsaussage ließ sich der 25-Jährige dann aber doch hinreißen: „Wenn wir drei Champions-League-Titel in Folge gewinnen, überlege ich vielleicht, woanders hinzugehen.“ Das wäre aber frühestens nach der Saison 2024 der Fall. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

FC Bayern: Julian Nagelsmann schwärmt nach 7:1 vs. Salzburg von Coman
01:58
Müller? Lewy? Nagelsmanns überraschendes Sonderlob

Coman lobt Julian Nagelsmann

Coman sprach auch über die Taktik von Julian Nagelsmann.

„Wir sind sehr offensiv ausgerichtet. Wir versuchen, Wege zu finden, die Lücken in der Abwehr zu schließen“, erklärte Bayerns Champions-League-Held: „Wenn wir mit sechs Spielern angreifen und den Ball verlieren, stehen zwangsläufig weniger Spieler hinten - aber mit unserer Offensivstärke wissen wir, dass wir eine Menge Tore erzielen können.“

Nagelsmann sei „ein sehr energiegeladener Trainer. In einem Verein, der fast alles gewinnt, ist es gut, dass wir einen Trainer geholt haben, der noch hungriger ist als wir, um zu gewinnen.“

Der ehemalige Leipziger Coach sei ein Trainer, mit dem er besonders gerne zusammenarbeite: „Ich führe viele Gespräche mit ihm.“ Menschlich habe ihn neben Nagelsmann besonders Nationaltrainer Didier Deschamps geprägt.

Alles zur Bundesliga bei SPORT1: