Die schlimme Verletzung hat nicht nur Supertalent Florian Wirtz von Bayer Leverkusen hart getroffen.
Papa Wirtz: „Es sind Tränen geflossen“
„Ich habe das Gefühl, dass er gefasster ist als ich. Bei mir wird die Schock-Starre noch ein paar Tage andauern“, verriet Wirtz‘ Vater und Berater Hans der Bild: „Ich habe die Szene nur im Stadion gesehen, ich konnte mir bislang die TV-Bilder nicht anschauen.“
Der 18 Jahre junge Offensivstar der Leverkusener hatte sich am Wochenende bei der 0:1-Niederlage im Derby gegen den 1. FC Köln einen Kreuzbandriss zugezogen. (BERICHT: Wirtz-Schock! So reagiert Leverkusen)
Nach der Verletzung in der 24. Minute waren Vater Hans und Mutter Karin Wirtz direkt in die Kabine geeilt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Papa Wirtz: „Natürlich einige Tränen geflossen“
„Natürlich sind auch einige Tränen geflossen“, gestand Wirtz senior: „Wir als Eltern können nur für ihn da sein, besonders meine Frau hat versucht, ihn zu trösten und beruhigen. Aber Trost gibt es in so einem Moment nicht.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Sein Sohn werde nun „bei jedem Spiel, das er verpasst, ein Tränchen vergießen“, meint der Papa, ist sich aber sicher: „Florian ist im letzten Jahr sehr gereift, er wird auch diese Situation professionell annehmen. Er war schon schnell nach der Diagnose sehr verständnisvoll mit dem Blick nach vorne.“ (BERICHT: Wirtz meldet sich nach Horror-Verletzung)
Durch den Kreuzbandriss droht Wirtz nun auch die WM im Dezember zu verpassen. „Natürlich spielt das Thema in seinem Kopf eine Rolle“, räumt sein Vater ein: „Es war auch eine schöne Geste vom Bundestrainer, dass er Florian angerufen hat. Jetzt ist der Weg das Ziel. Die Reha steht absolut im Vordergrund.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)