Der FC Bayern hat sein Kurz-Trainingslager in den USA aufgeschlagen – noch ohne seinen neuen Abwehrchef Matthijs de Ligt. Doch der Neuzugang aus Turin wird am Dienstagabend amerikanischer Zeit in Washington D.C. erwartet! (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Ganz zur Freude von Oliver Kahn, der kurz nach der Ankunft in der US-Hauptstadt von dem niederländischen Nationalspieler schwärmte. „Er ist groß, zweikampf-, kopfball-, lautstark, sehr präsent für seine 22 Jahre. Diese Qualitäten sind sehr wichtig für uns“, sagte der Vorstandschef des Rekordmeisters bei einer Medienrunde im Nobel-Hotel „The Ritz Carlton“, an der auch SPORT1 teilnahm. (News: De Ligt in München gelandet!)

Es sei „ganz einfach“ gewesen, de Ligt von einem Transfer an die Isar zu überzeugen. „Wie auch bei Sadio Mané“, verriet Kahn. Das Ajax-Eigengewächs sei „sofort davon überzeugt gewesen, dass er zum FC Bayern möchte“. De Ligt soll für mehr Stabilität im Abwehrverbund sorgen und den Abgang von Ex-Leader David Alaba kompensieren.

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„Wir haben letzte Saison das eine oder andere Gegentor zu viel bekommen“, merkte Kahn an und forderte „einen Tick mehr Stabilität“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Mit dem Transfer von de Ligt sind die Transferaktivitäten der Münchner nicht beendet. Nach SPORT1-Informationen neben Leipzigs Mittelfeldspieler Konrad Laimer ganz oben auf der Liste: Mathys Tel.

„Ein hochinteressanter Spieler“

Die Bayern sind sich bereits mündlich mit dem 17 Jahre alten Top-Talent aus Frankreich einig, müssen aber noch mit dessen Ausbildungsklub Stade Rennes auf einen Nenner gelangen. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

„Ich habe immer gesagt: Was die Offensive anbelangt, haben wir so viele Möglichkeiten. Wir müssen schauen, dass wir nicht überziehen“, warnte Kahn. Allerdings sei Tel „ein hochinteressanter Spieler, den wir länger beobachten. Der Markt ist ja noch ein paar Wochen offen. Überall verstärken sich die Klubs weiter. Das Rennen hört ja jetzt nicht auf.“

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Rennes soll übereinstimmenden Medienberichten aus Frankreich 30 Millionen Euro für Tel fordern. Eine Summe, die die Bayern nach SPORT1-Informationen überzogen finden und definitiv nicht bereit zu zahlen sind. Die Verhandlungen laufen weiter. Kahn und Co. sind optimistisch, den Preis drücken zu können.

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