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FC Bayern: Oliver Kahn verrät Stand bei Mathys Tel und Konrad Laimer

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FC Bayern: Oliver Kahn verrät Stand bei Mathys Tel und Konrad Laimer

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Kahn spricht über Tel und Laimer

Oliver Kahn spricht über den Kaufrausch des FC Bayern. Der Vorstandschef erklärt den Stand bei zwei weiteren möglichen Neuzugängen.
Bei den zwei deutschen Topklubs Bayern München und Borussia Dortmund ist die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen. Wer kommt noch? Wer wird noch gehen?
SPORT1
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von SPORT1

Mit seinen bisherigen Transfers hat der FC Bayern in diesem Sommer international für Aufsehen gesorgt.

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Vor allem die Wechsel von Sadio Mané und Matthijs de Ligt zeugen davon, dass der deutsche Rekordmeister auch in der Champions League wieder auf Angriff setzt. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Und es ist längst nicht gesagt, dass die Ankunft de Ligts das letzte Puzzlestück für den neuen Bayern-Kader sein wird. „Es gab mit (Mathys) Tel vor Kurzem ein weiteres Gespräch“, verriet Vorstandschef Oliver Kahn nun der tz. „Auch mit (Konrad) Laimer sind wir im Austausch. Man muss einfach schauen, wie sich das jetzt entwickelt.“ (Bayern-Neuzugang sorgt für Staunen“)

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Einen weiteren internationalen Topspieler werden die Münchner in dieser Transferperiode allerdings nicht mehr tätigen. „Es gibt keinen Bedarf, dass wir uns jetzt noch mal mit Spielern in der Größenordnung von Matthijs de Ligt beschäftigen“, sagte Kahn. (News: Nagelsmann lobt Sabitzer)

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Kahn: „Das Ganze ist wie ein Gemälde“

Der FCB-Boss erklärt die Kaderstruktur, mit der Trainer Julian Nagelsmann arbeiten wird. „Wir holen internationale erfahrene Top-Stars wie einen Sadio Mané und Matthijs de Ligt gezielt dazu. Am wichtigsten ist aber, dass wir Spieler unter Vertrag haben, die unser Gerüst bilden. Das Ganze ist wie ein Gemälde, an dem wir immer wieder weitertüfteln. Aber nicht um jeden Preis, und wir können den Markt nach unseren bisherigen Transfers in Ruhe beobachten.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Man habe „den größten Teil unserer Hausaufgaben früh erledigt und brauchen nicht mehr am Ende der Transferperiode in Hektik irgendwelche Aktionen machen. Das war mir wichtig. Ich hatte Hasan (Salihamidzic) gleich zu Beginn meiner Amtszeit gesagt, dass es unser Ziel sein muss, unsere Transfers möglichst früh abzuwickeln.“

Die Stars von Bayern München haben am letzten Tag in Washington das Weiße Haus besucht. Die Mannschaft und die Verantwortlichen um Vorstandschef Oliver Kahn bekamen eine Tour durch verschiedene Räumlichkeiten.
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Dass die Bayern in diesem Transfersommer derart auftrumpfen, zeige die finanzielle Substanz, sagt Kahn. „Wir haben wirtschaftlich in den vergangenen zwei, drei Jahren natürlich auch gelitten. Aber es ist uns trotz der Pandemie gelungen, profitabel zu bleiben und Gewinne auszuweisen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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„Dazu habe ich keine Lust. Nicht mit mir!“

Die vergangene Saison sei nicht mit 2006/07 vergleichbar, als die Münchner in der Bundesliga nur Vierter wurden und anschließend Miroslav Klose, Luca Toni und Franck Ribéry holten.

„Es ist jetzt nicht so, dass wir eine Katastrophen-Saison hinter uns haben - damals war die Stimmung jedenfalls wesentlich brisanter. Wir sind jetzt Meister geworden, zum zehnten Mal in Serie. Nur haben wir dieses Aus im Viertelfinale der Champions League und den Zweitrunden-K.o. im DFB-Pokal gehabt, was keinem bei uns gefallen hat.“

Seinen legendären Spruch als damaliger Bayern-Keeper (“Weiter, immer weiter“) lebt Oliver Kahn auch als Bayern-Boss: „Wir haben so viele Beispiele in der Vergangenheit gesehen, dass Vereine, die so erfolgreich waren wie der FC Bayern, es irgendwann mal nicht mehr waren. Dazu habe ich keine Lust. Nicht mit mir!“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Worüber bei Kahn einige irritiert waren

Der Bayern-Boss sprach auch über seine persönliche Veränderung seit seiner Spielerzeit - und die Reaktion anderer darauf.

„Nachdem ich 2008 als Spieler aufgehört habe, war ich jahrelang als Unternehmer tätig, habe viele Leute kennengelernt und meinen eigenen Management-Stil entwickelt. Den ziehe ich auch beim FC Bayern durch. Wahrscheinlich haben einige gemeint, jetzt kommt der Kahn, so wie er als Spieler war. Aber das ist vorbei“, erklärte er.

Kahn ergänzte: „Einige waren tatsächlich ein bisschen irritiert, dass einem da nicht mehr der Kahn als Spieler gegenübersitzt. Aber ich habe über Jahre meinen eigenen Manager-Stil entwickelt. Das hat nur keiner mitbekommen.“

Kritik von Uli Hoeneß stört ihn nicht: „Nein, weil ich weiß, wie er es meint und dass es ihm immer um den FC Bayern geht. Uli und ich führen seit jeher ganz offene Gespräche. Das haben wir immer so gehalten, und das schätze ich an ihm. Wir haben uns früher zu Spielerzeiten zwischendurch mächtig gefetzt. Aber trotzdem haben wir zum Schluss immer eine Übereinkunft gefunden.“

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