Home>Fußball>Bundesliga>

Nach Matthijs-de-Ligt-Transfer: Wer macht jetzt beim FC Bayern den Abflug? Pavard & Nianzou wackeln

Bundesliga>

Nach Matthijs-de-Ligt-Transfer: Wer macht jetzt beim FC Bayern den Abflug? Pavard & Nianzou wackeln

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

De Ligt da: Wer macht jetzt den Abflug?

Mit Matthijs de Ligt bekommt Julian Nagelsmann seinen lang herbeigesehnten Abwehrchef. Dafür könnten mehrere Innenverteidiger den FC Bayern nun verlassen.
Auf der Audi Summer Tour 2022 in den USA schwärmt Bayern-Trainer Julian Nagelsmann von Neuzugang Matthijs de Ligt und verrät, was ihn so wichtig macht.
khau
khau
von Kerry Hau

Abwehr-Umbruch beim FC Bavern!

{ "placeholderType": "MREC" }

Mit Matthijs de Ligt kommt nicht nur der Kader-Ersatz des zum BVB abgewanderten Niklas Süle, sondern zugleich auch der neue Defensiv-Chef. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Gemeinsam mit Lucas Hernández soll der 22 Jahre alte Neuzugang aus Turin die Innenverteidigung bilden – und als lautstarker Kommunikator vorangehen, um die von Ex-Leader David Alaba hinterlassene Lücke mit einem Jahr Verspätung zu schließen. (De Ligt: Darum komme ich zu Bayern)

{ "placeholderType": "MREC" }

Durch die Verpflichtung des Fast-68-Millionen-Mannes ist auch klar, dass sich in Sachen Verkäufe noch etwas tun wird – so zumindest der Wunsch der Verantwortlichen.

Lesen Sie auch

Pavard plötzlich ein Verkaufskandidat

SPORT1 weiß: Nach Möglichkeit sollen noch bis zu zwei Innenverteidiger abgegeben werden, um Einnahmen zu generieren.

Ein heißer Kandidat: Benjamin Pavard! Der französische Weltmeister hätte, das ist aus seinem Umfeld zu hören, eigentlich gerne die Rolle eingenommen, die nun de Ligt zuteil werden soll. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der seit seinem Wechsel vom VfB Stuttgart nach München im Sommer 2019 primär auf der rechten Abwehrseite eingesetzte Pavard sieht sich nach SPORT1-Informationen langfristig in der Innenverteidigung und denkt nun ernsthaft über einen Abschied nach,

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Bayern haben ihn, wie berichtet, zuletzt auch schon bei Atlético Madrid angeboten – allerdings ohne Erfolg.

Wechselgedanken hegen auch zwei Youngster: Chris Richards und Tanguy Nianzou. Erstgenannter ist schon fast weg.

Noch keine Tendenz bei Nianzou

Der 22 Jahre alte Richards steht nach SPORT1-Informationen vor einem Wechsel zum englischen Premier-League-Vertreter Crystal Palace.

Die beiden Vereine sind sich über einen Transfer einig, nur noch letzte Details sind final zu klären. Der Deal könnte schon bald offiziell über die Bühne gehen.

Bei Nianzou hingegen ist noch keine Tendenz in Sicht. Der 20-Jährige fühlt sich in der Mannschaft von Julian Nagelsmann grundsätzlich wohl, will nach zwei eher erfolglosen Jahren mit wenig Spielpraxis aber nicht weiter in seiner Entwicklung stagnieren und häufiger spielen. Eine Leihe ist denkbar und wird von seinen Beratern sowie seiner Familie schon länger diskutiert.

Französische Medien, darunter der Radiosender RMC Sport, bringen Stade Rennes und OGC Nizza als potenzielle Abnehmer ins Spiel. Sportvorstand Hasan Salihamidzic hofft indes auf einen Verbleib von Nianzou, kann dessen Gedanken aber auch gut nachvollziehen.

Nagelsmann mit Kritik an Nianzou

Trainer Nagelsmann gilt nicht als größter Fan des PSG-Eigengewächs, übte auch in der Öffentlichkeit schon häufiger Kritik an ihm, weil er sich häufiger Konzentrationsfehler im Spielaufbau leistete. Eine schnelle Entscheidung ist nicht zu erwarten – wie bei Pavard.

Auf die Bayern-Bosse um Salihamidzic kommen also noch einige arbeitsreiche Wochen zu.

Stand jetzt ist nur sicher, dass die Bayern mit de Ligt, Hernández und Dayot Upamecano, der trotz seines Berater-Wechsels bleiben will, in die neue Saison gehen. Alles andere? Zukunftsmusik!

Alles zur Bundesliga auf SPORT1:

Neben seiner Weltklasse, ist Oliver Kahn auch bekannt für seine Ausraster auf dem Platz: 2004 gibt es die letzte Aktion gegen Werder-Stürmer Miroslav Klose.
01:29
SPORT1 Bundesliga Classics: Oliver Kahns Wut-Attacken