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BVB: Dritter Treffer durch Wolf in Freiburg irregulär? Moukoko aktiv im Abseits

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BVB: Dritter Treffer durch Wolf in Freiburg irregulär? Moukoko aktiv im Abseits

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War dritter BVB-Treffer irregulär?

Borussia Dortmund feiert beim SC Freiburg seinen zweiten Saisonsieg in der Bundesliga. Heimtrainer Christian Streich ärgert sich vor allem über den umstrittenen dritten BVB-Treffer.
Mark Flekken sorgt mit seinem Patzer vor dem 1:1 für die Wende im Spiel gegen Borussia Dortmund. Christian Streich sieht aber keine Gefahr, dass der Torhüter der Freiburger deswegen einbricht.
SPORT1
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von SPORT1

Trotz einer über weite Strecken starken Leistung musste sich der SC Freiburg am Freitagabend Borussia Dortmund mit 1:3 geschlagen geben. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Bis zur 77. Minute führten die Breisgauer dank eines Tores von Michael Gregoritsch mit 1:0, ehe ein kapitaler Patzer von Torhüter Mark Flekken den Ausgleich durch Jamie Bynoe-Gittens ermöglichte. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Kurz darauf drehten Youssoufa Moukoko und Marius Wolf die Partie vollends und sorgten für lange Gesichter bei der Truppe von Christian Streich, der sich vor allem über den dritten Treffer aufregte – und das völlig zurecht.

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Streich ärgert sich über Treffer von Wolf

„Es steht in der Richtung vor dem Tor ein Spieler von Dortmund im Abseits“, erklärte Streich. „Aber so ist das halt. Sonst steht es 1:2 und wir können noch das 2:2 schießen.“

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Besagter Spieler war Moukoko, der beim Schuss von Wolf direkt vor dem Freiburger Tor im Abseits stand und sich deutlich auf Flekken zubewegte, womit der Stürmer den Torhüter beeinflusste – also aktiv ins Spielgeschehen eingriff. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Damit ergab sich eine strafbare Abseitsstellung von Moukoko, was dem Schiedsrichterteam um Tobis Welz entgangen war – genauso wie VAR Günter Perl sowie dem auf Abseitssituationen spezialisierten Norbert Grudzinski. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

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Perl hätte reagieren und Welz in die Review Area schicken müssen, was jedoch auch nicht passierte. Besonders bitter für Freiburg: Erst in der Vorwoche wurde ein Schalker Tor in Köln nach VAR-Eingriff in einer ähnlichen Szene nicht gegeben.

Einziger Unterschied: Während der Schalker Maya Yoshida beim Tor von Rodrigo Zalazar dem Kölner Torhüter Marvin Schwäbe den Blick versperrte, hatte Flekken klare Sicht auf den Ball, trotzdem ist auch diese Situation mit einer strafbaren Abseitsstellung zu bewerten.

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